Ukrainische Innovatoren: So verteidigt sich die Ukraine digital gegen Putin

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Inmitten des Konflikts mit Russland setzt die Ukraine auf die digitale Karte DeepState, ein beeindruckendes Tool, das von zwei talentierten jungen Männern entwickelt wurde. Täglich greifen Millionen auf die präzisen, verifiziert Texte zu, die über den Zustand des Krieges informieren. Während Beteiligte Putins Truppen digitale Angriffe starten, bleibt diese Plattform eine bedeutende Unterstützung im ukrainischen Widerstand.

High-Tech-Verteidigung gegen Putins aggressive Pläne

Das kreative Duo, bestehend aus Roman Pohorilyi und Ruslan Mykula, schuf diese digitale Waffe unmittelbar nach dem groß angelegten russischen Überfall im Februar 2022. Heutzutage haben Millionen von Menschen Zugriff auf diese Plattform, um aktuelle Informationen über die Frontlinien zu bekommen. „Es ist ergreifend, meinem Land so zu dienen und in so jungen Jahren so viel erreicht zu haben“, erzählt Roman gegenüber express.co.uk.

Ein Team von über 100 engagierten Mitarbeitern und Freiwilligen aus Kiew sorgt dafür, dass die Karte ständig aktualisiert wird. Sie bezieht ihre Daten aus Fotos, Videos und Berichten von Soldaten an der Front sowie aus offiziellen Quellen. Alles wird sorgfältig überprüft, bevor es veröffentlicht wird.

Besonders beeindruckend ist das farblich kodierte System. Bereiche unter russischer Kontrolle werden rot markiert, während grüne Zonen für befreite Gebiete stehen. Schon vor dem Krieg haben Roman, Jurastudent, und Ruslan, Marketingprofi, damit begonnen, Bewegungen der russischen Streitkräfte zu bearbeiten. Nach Kriegsbeginn haben sie ihre Aktivitäten drastisch ausgedehnt. „Russland hat meine Heimatstadt in Ruinen gelegt und vielen Freundinnen und Freunden das Leben genommen“, schildert Roman. „Das werde ich ihnen nie vergessen.“

Innovative Technologie als Schlüssel zum Widerstand

DeepState hat sich als äußerst robust gegenüber den digitalen Angriffen aus Russland erwiesen. Auch trotz mehrerer Cyberangriffe bleibt die Plattform leistungsfähig. Zu Beginn wurde die Karte jedoch vorübergehend von Google Maps gesperrt – die Entwickler schalteten schnell auf eine eigene Plattform um, die heute die am häufigsten verwendete Kriegsübersicht in der Ukraine ist. Das Projekt wird durch Spenden und Freiwilligenunterstützung finanziert.

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Das Ziel von DeepState ist klar formuliert: Die gesamte Ukraine wird bestätigt und befreit – bis diese Karte voll in Grün erstrahlt. „Wir setzen alles daran, das zu verwirklichen“, sagt Roman. Das Team erfüllt zudem hohe Sicherheitsanforderungen, um ihre Arbeit zu schützen. Zudem bleiben Einsichten über ukrainische Truppenverlegungen streng geheim und nicht öffentlich einsehbar. Sollte der Konflikt irgendwann enden, könnte die Methode von DeepState möglicherweise auch in anderen Krisengebieten Anwendung finden. Bis dahin bleibt das Tool ein wichtiger Informationsanker für die Bürger und ein unterstützendes Element für die militärische Strategie – ein digitales Gegengewicht gegen den Krieg Putins.

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