Der Schlagerstar kämpft gegen das Schicksal
Heintje berichtet über seine Krebserkrankung: Wie es ihm heute geht
Im Jahr 2023 machte Heintje seine Krebserkrankung bekannt. Doch damit nicht genug: Er hat nun offenbart, wie es ihm jetzt wirklich geht.
In den glorreichen 60er und 70er Jahren erwärmte Heintje (69, bekannt durch „Mama“) die Herzen seiner Schlagerfans. Zu dieser Zeit konnte der gefeierte Kinderstar natürlich nicht erahnen, welche schweren Herausforderungen ihm das Leben bringen würde. In einem aktuellen Interview hat er ehrlich über seine Gesundheit gesprochen.
Der Krebs und Heintje: Ein harter Kampf
Sein gesundheitliches Unglück begann bereits 2014. Mit noch nicht einmal 60 Jahren wurde Heintje wegen einer akuten Herzschwäche operiert. In einem fünfminütigen Eingriff erhielt er einen kleinen Defibrillator. Einige Jahre später offenbarte der Niederländer in einem Gespräch mit der Neuen Post, dass er erneut operiert werden musste, weil das Gerät ausgetauscht werden musste.
Im Oktober 2023 kam die nächste Hiobsbotschaft ans Licht. Während eines Interviews mit der Freizeit Revue gab Heintje zu, dass er an schwarzem Hautkrebs leidet. Anfänglich bemerkte er eine Wunde an der Nase, die einfach nicht verheilte. Nach einem Besuch beim Hautarzt erhielt er leider die Diagnose. Der Tumor musste entfernt werden, was einen chirurgischen Eingriff erforderte, bei dem ein Stück seiner Nase herausgeschnitten wurde.
Ein Rückschlag mit Krebs
Heintje fiel aus allen Wolken, als sich zeigte, dass die Krebserkrankung zurückgekommen war. Er musste in Folge dessen sogar zwei weitere Male einen Teil seiner Nase entfernen lassen. In einem Interview mit Revue Heute erzählte er, dass die Ärzte sogar um sein Auge bangen mussten, da der Tumor daneben wuchs. „Doch jetzt sieht alles prima aus,“ sagte er erleichtert.
Obwohl er oft mit der belastenden Angst lebt, erneut zu erkranken, findet Heintje manchmal sogar Raum für Humor. Auf die scherzhafte Bemerkung, dass man von der Nase nicht viel abschneiden könne, antwortete er: „Sonst bleibt gar nichts übrig und ich müsste mir eine neue Nase holen. Das wäre vielleicht gar nicht so schlecht, dann könnte ich eine schöne, schmale Nase bekommen.“ Es bleibt zu hoffen, dass Heintje lange Zeit gesund bleibt, vor allem, weil er jahrelang um das Wohl seines drogenabhängigen Sohnes kämpfen musste. Quellen:Freizeit Revue, Neue Post, Revue Heute
