Die größten Bedauern von Menschen über 80 – Zwei Lektionen fürs Leben

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Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, ob du so lebst, wie du es dir immer gewünscht hast? Gibt es Erlebnisse, von denen du träumst? Lebensträume sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Daseins – genauso wie die Enttäuschungen. Mit der Zeit sammeln wir viele Erfahrungen und treffen Entscheidungen, von denen wir später manchmal denken: Hätte ich da mal anders entschieden!

Was zeigt uns die Umfrage?

Eine aufschlussreiche Umfrage von der Huffpost unter älteren Menschen über 80 Jahren legt die Finger auf zwei große Punkte, die sie im Nachhinein bedauern.

1. Wenn es doch nicht so wichtig wäre, was andere denken

Erfahrung macht schlauer: Im Grunde genommen sollte uns die Meinung anderer Menschen egal sein. Oftmals verschwenden wir viel Energie darauf, was andere über uns denken oder wie wir bei ihnen ankommen. Dabei bemerken viele gar nicht, wie unwichtig wir oft für die Mitmenschen sind. Das zeigt sich auch in der Umfrage: Viele ältere Leute bedauern, sich zu viele Gedanken darüber gemacht zu haben, was andere glauben.

2. Sich über die Zukunft den Kopf zerbrechen

Sich ständig Sorgen zu machen, was noch kommt, bringt keinen weiter. Die Umfrage hat gezeigt, dass viele dieser älteren Menschen vollkommen unnötig über Dinge gegrübelt haben, die noch nicht einmal eingetreten sind. Ihre Botschaft: Habt den Mut, nach vorne zu schauen und lasst euch nicht von Ängsten ausbremsen! Oft passiert überraschend Positives, wenn man’s am wenigsten erwartet.

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„Ich wünschte, ich hätte nicht so viel Zeit mit Sorgen verbracht“

Wie Professor Karl Pillemer von der Cornell University berichtet, bestätigen viele ältere Menschen, dass sie am meisten bedauern, sich mit unnützen Gedanken und Sorgen beschäftigt zu haben. Er hatte zunächst mit einem ganz anderen Ergebnis gerechnet – zum Beispiel mit Reue über finanzielle Entscheidungen – aber fand heraus, dass die Gefahren des Grübelns oft im Alltagsleben sitzen.

Lektionen von der älteren Generation

Die Botschaft ist klar: Sorgen sind meistens eine Zeitverschwendung. Hinweis der Wissenschaftler: Grübeln tritt oft auf, wenn man keine echten Probleme hat. Anstatt Kopfzerbrechen über hypothetische Situationen, solltest du deine Energie lieber darauf verwenden, das Hier und Jetzt aktiv zu gestalten.

Drei Tipps zur Überwindung von Sorgen

  • Fokus auf das Hier und Jetzt: Auch die Zukunft ist wichtig, aber lass dich von Gedanken über das, was sein könnte, nicht ins Gedankenkarussell führen.
  • Bereite dich vor: Setz dich aktiv mit deinen Ängsten auseinander. Lass sie nicht dein Leben bestimmen, sondern gehe sie aktiv an.
  • Akzeptanz ist der Schlüssel: Lerne, Dinge zu akzeptieren, die du nicht ändern kannst. So schaffst du Platz für mehr inneren Frieden und weniger belastende Gedanken.

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