Die Art und Weise, wie wir aufwachsen, prägt uns dauerhaft – besonders im Hinblick auf unseren Umgang mit Geld und Ressourcen. Wer schon als Kind viel über Sparsamkeit und Ressourcenschutz gelernt hat, zeigt oft bestimmte Verhaltensweisen, die bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben. Vielleicht erkennst du dich in den folgenden sieben Gewohnheiten wieder:
#1 Aufbewahrungsliebe
Du kannst dich kaum von Dingen trennen.
Wenn du dazu neigst, selbst die kleinsten Dinge wie leere Marmeladengläser oder alte Socken zu sammeln, liegt das daran, dass du in deiner Jugend gelernt hast, Sparsamkeit und Recycling hochzuhalten. Du konntest nur schwer Gefühle der Verschwendungslosigkeit überwinden.
#2 Preiswächter
Du informierst dich immer über die Preise.
Im Supermarkt spontan einzukaufen, ist für dich unvorstellbar! Du weißt ganz genau, wo es die besten Angebote gibt und wie viel alltägliche Produkte normalerweise kosten. Diese angeborene Neigung zur Preisbewusstheit lässt dich manchmal die Zeit vergessen, immer abwägen zu müssen.
#3 Schwierigkeit beim Eigenkauf
Selbstverwöhnung fällt dir schwer.
Im Restaurant die Rechnungen zu teilen, während andere gern sinnlos shoppen, bereitet dir häufig ein schlechtes Gewissen, selbst wenn du die Mittel hättest. Du fragst dich oft, ob das wirklich nötig ist, und fühlst dich schnell schuldig.
#4 DIY-Retter
Du reparierst lieber, als wegzuwerfen.
Das scheint die absolute Notwendigkeit für dich zu sein – ein kaputter Fernseher oder Löcher in der Kleidung kommen selten in die Tonne. Stattdessen versuchst du alles, um es zu reparieren, basierend auf der Überzeugung, dass Altes wieder aufblühen kann.
#5 Budgetplaner
Alles ist durchkalkuliert.
Spontan Geld auszugeben, verursacht bei dir eher ein mulmiges Gefühl. Du findest es wichtig, alle Ausgaben im Voraus zu denken und bist ein Meister des Budget haltens. Das kann auf der einen Seite für finanzielle Stabilität sorgen, auf der anderen jedoch auch verängstigend wirken.
#6 Selbstkochen geht vor Restaurantbesuch
Du bereitest deine Mahlzeiten lieber zu Hause vor.
Der Besuch im Restaurant wird für dich zum seltenen Ereignis. Du bist es gewohnt, oft und gern selbst zu kochen, weil du gelernt hast, dass essen gehen meist viel Geld kostet. Auch an müden Tagen greifst du lieber zu einfachen Optionen, anstatt in nehmen.
#7 Fremdes Verhalten nicht nachvollziehen
Du empfindest Verwunderung über Verschwendung.
Wenn du siehst, wie Freunde ungenutzte गे🆘s wegwerfen oder teure Marken kaufen, kann es dich ärgern oder sogar verwirren, wie sorglos mit Geld und Ressourcen umgegangen wird. Diese Haltung kann dir das Leben manchmal schwerer machen.
Wie viel hängst du an diesen Gewohnheiten?
Sparsames Aufwachsen hat viele Vorteile. Du bist in der Lage, mit Geld gut umzugehen und ökologisch denkend zu handeln. Dennoch ist es entscheidend, eine ausgewogene Sichtweise zu entwickeln. Erlaube dir, ab und zu ungeniert Ausgaben zu haben und sei beschwingt im Freuen über Dinge, ohne in schlechtem Gewissen zu versinken. Verstehe, dass Lebensqualität ebenso kostbar ist wie Geld – es ist wichtig, hier einen gesunden Mittelweg zu finden.
