Die Meinungen zu „Superman“ gehen im Publikum auseinander. Während die Trailer bei Comic-Liebhabern in den USA gut ankommen, überwiegt hierzulande eine gewisse Skepsis. Die bisherigen Kritiken und der Anklang beim Publikum bestätigen das: bisher hat der Film weltweit 559,3 Millionen Dollar eingespielt. Trotz dieser Zahlen ist er immerhin über 100 Millionen hinter Zack Snyders „Man Of Steel“ zurückgeblieben, und fast 60 Prozent des Einnahmen stammen allein aus Nordamerika.
Dies ist ein Freiheitsschritt für das neue DC-Universum (DCU), das das alte DC Extended Universe (DCEU) ablöst. Dennoch ist noch viel Platz für weitere Erfolge. Gonz Washington darf sich schon auf die beiden im nächsten Jahr geplanten Filme „Supergirl“ (Startdatum: 25. Juni 2026) und „Clayface“ (10. September 2026) freuen, während James Gunn die kreative Verantwortung über diese Projekte gerne übernimmt. Nach Serien wie „Peacemaker“ und „Creature Commandos“ war es nur logisch, dass er selbst mit dem Start des Superman-Films auf der großen Leinwand glänzen wollte.
James Gunn hat sein eigenes Drehbuch für „Superman“ inszeniert und gab damit den Auftakt zu einer neuen Ära, die er auch zukünftig maßgeblich gestalten wird. Neuigkeiten aus dem kreativen Lager besagen, dass James Gunn den „nächsten Film der Super-Family“ schreiben und ihn auch selbst drehen wird!
Was kommt als Nächstes? „Superman 2“ oder ganz Neues?
In der Vergangenheit hat der Filmemacher angedeutet, dass er an einem weiteren Projekt mit David Corenswet arbeitet, der erneut in die Rolle des Mannes aus Stahl schlüpfen soll. Diese Hinweise wurden bislang nur als Hinweis auf das Skriptschreiben betrachtet, doch jetzt hat Warner Bros. Discovery Geschäftsführer David Zaslav bestätigt, dass James Gunn auch die Regie übernehmen wird (via Variety).
Aber David Zaslav bleibt geheimnistuerisch und lässt viel Raum für Spekulationen. Es bleibt unklar, ob es sich möglicherweise um ein weiteres Abenteuer von Superman handelt, in dem der berühmte Kryptonier wieder seine Aufwartung macht, oder ob es sogar ein Ensemble-Film wird, in dem viele Charaktere zusammen kämpfen könnten.
In jedem Fall dürfen wir uns auf einen Film freuen, der einen ganz eigenen Stil haben wird. Geplant ist es, den Spirit der Comics auf die Leinwand zu bringen. Ein kurzer Vorgeschmack auf den etwas frecheren „Supergirl“ haben wir bereits bekommen, und mit „Clayface“ erwartet uns vielleicht sogar ein echter Horrorstreifen. Weitere Infos zur mit Spannung erwarteten Verfilmung findet ihr hier:
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