Die turbulente Ehe von J.D. Vance: Trauer und Distanz

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Die Ehekrise zwischen J.D. und Usha Vance

J.D. Vance, der amtierende US-Vizepräsident, und seine Frau Usha stehen offenbar vor schweren Zeiten. Analystin Amanda Marcotte kommt in ihrem Artikel für „Salon“ zu der Überzeugung, dass die Beziehung der beiden stark belastet ist. Sie beobachtet, dass bei ihren gemeinsamen Auftritten eine deutliche Abneigung zutage tritt.

Früher schien das Paar sehr verbunden zu sein, doch heute kann man nur noch an der Körpersprache und den Worten erahnen, wie distanziert sie mittlerweile sind. Laut Marcotte scheint es, als ob sie sich fast „verabscheuen“.

Usha Vance vermisst ihr früheres Leben

In einem kürzlichen Interview mit Megan McCain äußerte Usha offene Trauer über ihr früheres Leben. Geplant als lockeres Gespräch, wurde das Interview zu einem sehnsüchtigen Rückblick auf vergangene Zeiten, in denen Usha mehr Lebendigkeit verspürte.

Die ehemalige Anwältin äußerte sogar, wie sehr ihr Mann nicht mehr für sie koche und drückte den Wunsch aus, zu ihrem alten Zuhause und Beruf zurückzukehren. Selbst als McCain nach Details über ihr Liebesleben fragte, blieb Usha bedeckt.

J.D. Vance und seine Eheunzufriedenheit

Der Vizepräsident selbst scheint ebenfalls wenig Freude an der Ehe zu zeigen. Schon länger macht er deutlich, dass die Ehe ihn nicht erfüllt. Es ist bekannt, dass seine Frau bei öffentlichen Auftritten gezwungen ist zu lächeln, ganz gleich, wie absurd seine Äußerungen sind.

Einmal brag er sogar auf einem Republikaner-Kongress damit, dass sein Heiratsantrag beinhaltete, in der Familiengruft in Kentucky beigesetzt zu werden – ein Ort mit einer langen Geschichte für seine Familie. Marcotte interpretiert das als den Wunsch, dass Usha ihre eigene Identität aufgeben und sich seinem Ideal des Amerikanischen unterordnen soll.

Distanz zu seiner Familie

Auf andere Weise ist Vance auch von seiner eigenen Familie entfernt. Er bezieht sich oft auf kinderlose Menschen und weißt an, dass sie die Gesellschaft schädigen würden. Seinen Aussagen nach sind diese „soziopathisch“ und egoistisch, doch seine nicht verborgene Neiddiskussion erzeugt den Eindruck, dass er ihre Freiheit bewundert.

J.D. sagt, dass seine Frau für die Kinder zuständig sei, nicht er, und begründet, dass kostenlose Kinderbetreuung das Hauptinteresse postmenopausaler Frauen sei. Laut Analystin zeigt dies, dass er familiäre Verpflichtungen als Belastung sieht.

Eine erschreckende Analyse der Ehe

Marcotte fasst ihre Beobachtungen zusammen und sagt, dass das Eheleben der Vances das genaue Gegenteil von dem darstellt, was J.D. als Ideal versteht. Während er in der Öffentlichkeit betont, dass Paare zusammenhalten müssen, sieht es so aus, als werde ihre Beziehung zu einem abschreckenden Beispiel. Ihre persönliche Situation verdeutlicht die Kluft zwischen Ideologie und Wirklichkeit.

„Danke, ich wähle lieber Katzen“, schloss Marcotte spöttisch.

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