Redet man eigentlich über Geld? Vielleicht sollte man! So einige bekannte Gesichter haben bereits preisgegeben, mit wie viel Rente sie ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Auch bei der talentierten Schauspielerin Katrin Sass fällt diese summe eher enttäuschend aus. In einem Interview vor vier Jahren machte die Künstlerin öffentlich, wie viel sie monatlich erhält.
Katrin Sass und ihre bescheidene Rente
Ein Problem, was viele Promis betrifft: Ihre Rente ist oft weit unter dem, was man erwarten würde. Der Hauptgrund dafür? Viele von ihnen haben als Freelancern in der Vergangenheit nicht genügend in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt. Davon bleibt auch Katrin Sass nicht verschont. Ihre Rente beträgt nur 800 Euro pro Monat. „Davon kann ich nicht leben. Leider habe ich nicht rechtzeitig für meine Zukunft vorgesorgt,“ hatte sie in einem Gespräch mit der Bild-Zeitung zugegeben.
An ihrem finanziellen Schicksal wiegt schwer, dass sie in den 90er Jahren mit Alkoholproblemen zu kämpfen hatte. Doch sie hat es geschafft, seit zwanzig Jahren abstinent zu leben. Trotz finanzieller Engpässe hat der Schauspielberuf ihr nie die Freude genommen. „Es macht keinen Sinn, alles einfach aufzugeben, bloß wegen des Alters,“ so die Schauspielerin.
Katrin Sass legt keinen Wert auf Luxus: „Ich gebe nicht viel für Kleidung oder Schmuck aus. In meinem Schrank hängt nicht ein Designerstück,“ bringt sie es auf den Punkt in ihrer Zeit mit der Bild-Zeitung. Sie finden solche teuren Utensilien wertlos, weil sie sowieso nur kaputtgehen würden.
Prominente mit niedrigen Renten: Ein weitverbreitetes Problem
Katrin ist längst nicht die einzige Berühmtheit mit einer minimalen Rente. Viele ihrer Kollegen müssen noch mehr stemmen: Beispielsweise erhält Harald Schmidt lediglich 272 Euro, das teilte er der Deutschen Presse Agentur mit.
G. G. Anderson bekommt sogar nur 36 Euro Rente pro Monat. Laut T-Online fügte er lachend hinzu: „Immer wenn ich das Geld bekomme, gönne ich mir ein Bier – das sind keine großen finanzielle Glücksmomente.“ Diese Beträge lügen nicht über die realen Lebensumstände vieler ehemaliger Stars.
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