Trump sorgt für Aufregung – bewaffnete Beamte stören Newsoms Pressekonferenz

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Schockierende Situation in Los Angeles

Am Donnerstag hat sich in Los Angeles ein Vorfall ereignet, der die geplante Rede des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom verdunkelte. Vor dem Veranstaltungsort, dem Japanese American National Museum, erschienen stark bewaffnete Grenzschutzbeamte, einige davon maskiert. Laut Zeugenberichten kam es während des Events zu mindestens einer Festnahme, wie das Express berichtet.

Politische Spannungen im US-Unterhaus

Shortly before this unsettling event, Newsom hatte bekannt gegeben, dass er die Neufestlegung der Wahlbezirke in Kalifornien beschleunigen möchte. Sein Ziel: den Demokraten fünf zusätzliche Sitze im US-Repräsentantenhaus bei den kommenden Wahlen zu sichern. Newsom betrachtet die massive Präsenz der Beamten bei seiner Pressekonferenz als gezielte Einschüchterung, orchestriert von Trump.

Die Botschaft hinter den bewaffneten Männern

Team Newsom hat auf X (früher Twitter) ein Video veröffentlicht, welche die gesamte Szene dokumentiert. Dabei bezeichneten sie die Vorfälle als Vorgehen von „Trumps Privatarmee“ und betonten: „Wir lassen uns nicht einschüchtern.“ Zusätzlich beschuldigt Newsom Trump und seine Unterstützer, gezielt ICE-Agenten vor Ort zu positionieren, um politischen Druck auszuüben.

Funktion der Behörden im Bild

Greg Bovino, der Leiter des Grenzschutzsektors El Centro, rechtfertigte das Vorgehen der Beamten damit, dass sie Los Angeles sicherer machen sollten, da die Politiker diese wichtige Rolle nicht ausreichend erfüllen. Auch die US-Heimatschutzministerin Kristi Noem präsentierte sich hinter den Jungs und betonte, dass die Aktionen auf fortlaufenden Ermittlungen basieren, um „gefährliche Kriminelle von den Straßen zu holen“.

Mögliche politische Auswirkungen

Die Auseinandersetzungen zwischen den Demokraten und der Republikanischen Partei werden sich voraussichtlich weiter zuspitzen. Newsom hat für den 4. November eine Sonderwahl einberufen, bei der die Wähler über die neuen Wahlbezirke entscheiden sollen. Dies gilt als direkte Antwort auf die republikanischen Bestrebungen in Texas, wo Trump und seine Partei versuchen, fünf weitere Sitze zu sichern. Dort haben die Demokraten durch taktisches Fernbleiben eine Abstimmung bisher verhindert.

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