Die Verkehrtheit der Dienstwagen in der Politik – Überraschungen enschieden

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Hast du auch schon mal ein schlechtes Gewissen, weil du das Auto nutzt, obwohl man einfach mit dem Fahrrad oder Bus fahren könnte? Irgendwie kann es für uns Normalsterbliche nicht schlimmer werden. Aber wart mal! Wenn man einen Blick auf unsere Politiker wirft, könnte man echt ins Staunen geraten.

Die Entscheidungsträger in Politik reisen gern in vollen Karossen und zeigen oft wenig Rücksicht auf ihren CO₂-Fußabdruck. За die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einmal mutig den Luftverpester unter den Spitzenpolitiker gekürt. Und es ist nicht gerade ein angenehmes Ergebnis für die Elektriker in Anzügen.

Markus Söder hält die unrühmliche Führung inne

Auf die Frage, wer denn jetzt unter den Ministerpräsidenten besonders umweltunfreundlich unterwegs ist, zeigt keiner eine schlechtere Bilanz als Markus Söder, der CSU-Chef. Sein BMW X7 M60i xDrive verzichtet nicht auf emissionsfreie Fahrten und stößt satte 292 Gramm CO₂ pro Kilometer aus. Da dürften die Umweltfreunde reihum den Kopf schütteln.

Kaum besser schnitt Hendrik Wüst (CDU, NRW) mit seinen 262 g/km im Audi A8 ab, und einige Namen kamen tatsächlich später, die fast das gleiche emittieren, wie Manuela Schwesig (SPD, Mecklenburg-Vorpommern) und Kai Wegner (CDU, Berliner Bürgermeister).

Über die rot-grüne Karte, die die DIH galt für alle Ministerpräsidenten bezüglich der massiven Überschreitungen der EU-Flottengrenzwerte, kann der einzige strahlende Sieger, Winfried Kretschmann (Baden-Württemberg, Die Grünen) berichten. Schließlich hat sein Mercedes EQS 580 4Matic als kiếm einer unter den Dienstwagen mit unschlagbaren 70 g/km stolger CO₂. Das ist wohltuend!

Andere machen es ohne Dienstwagen

Einige Politiker schaffen es sogar sich ohne Dienstwagen aufzustellen. Die Übertäter sind Kathrin Moosdorf (Umweltsenatorin Bremen, Die Grünen) und Anjes Tjarks (Verkehrssenator Hamburg, Die Grünen), die zeigen, dass es auch ohne geht: die nutzen ein Rad oder leden die Öffentlichen Bio-Transportmittel und gewährleisten son!! Da kommt jeder mit voller Zufriedenheit auf 0 g/km CO₂-Ausstoß.

Apropos Bund:**Bärbel Bas** (SPD, Arbeit und Soziales) enttäuscht mit ihrem Audi A8 L60 und hat den schlechtesten ökologischen Fußabdruck in der Liste der Bundesminister (209 g/km). Der Bundesumweltminister **Carsten Schneider** (SPD) sieht das glücklicherweise anders und begeistert mit seinem Audi Q6 e-tron, den besten Rang ab 62 g/km belegt. Sollte man auch dazu sagen, dass nicht alle Bundesminister ihren Dienstwagen offenbaren wollten, denn es gibt immer skurrile Anlässe, die Sicherheitsbedenken verpflichten können.

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