Dark Clouds über Didi Hallervorden: Sohn Johannes geht hart mit seinem Vater ins Gericht
Was für ein öffentlicher Streit in der Familie Hallervorden! Johannes Hallervorden, der jüngste Sohn des Komiker-Stars Didi Hallervorden, hat keinen Hehl daraus gemacht, wie er zu dem besagten Auftritt in der ARD steht. Und seine Worte haben es ordentlich in sich.
Es sollte eigentlich eine Feier für 75 Jahre ARD werden, doch mit einem Auftritt in der Jubiläumsbonus-Show ist ein handfester Skandal entstanden. Im April 2025 brachte Didi (89) in seinem bekannten Palim Palim-Sketch das N-Wort und Z-Wort ins Spiel – Worte, die heute echt nicht mehr gehen. Entsprechend gab es in den sozialen Medien richtig Zoff und hitzige Diskussionen über die Grenzen von Satire. Aber das Beste kommt noch: Die schärfste Kritik kam direkt aus der eigenen Familie!
In der neuen Doku Hallervorden – Didi gegen den Rest der Welt machte Johannes klar, was er von diesem kontroversen Auftritt hält. „Für mich war dieser Auftritt einfach unnötig, weil er wieder suggeriert, man darf nicht mehr sagen, was man denkt“, erklärte Johannes in der Dokumentation. „Man sollte nicht mehr sagen, was andere verletzt oder diskriminiert – und das finde ich richtig so!“
Familienkonflikt oder generelle Kritik? Didi Hallervorden reagiert
Didi bekam die scharfe Kritik seines Sohnes schnell mit und fand eine typisch kämpferische Antwort. Gegenüber dem deutschen News-Portal RND zeigte er sich zwar verständnisvoll, sprach aber auch die öffentliche Form von Johannes’Haltung an und meinte: „Es ist sein gutes Recht, zu kritisieren. Ich hätte es allerdings vor einem millionen Publikum nicht gemacht.“ Tja, Sprengstoff für die Beziehung zwischen Vater und Sohn!
Ihr Streit geht in eine tiefere Richtung, denn sie spiegelt auch die riesigen Differenzen zwischen den Generationen wider. Während Didi, der immer noch mit seinem „Didi-Image“ kämpft, seinen umstrittenen Auftritt als Satire verteidigt, steht Johannes für eine ganz neue Generation, die sensibler darauf schaut, wie Sprache wirkt und wer getroffen wird.
Sogar Kabarettistin Carolin Kebekus wagte es, Didi zu kritisieren und sprach von dem „Opa, der am Ende doch wieder ausflippt“. Die ARD.@argumentierte zunächst mit künstlerischer Freiheit, räumte jedoch ein, dass die verwendeten Begriffe „heute nicht mehr akzeptabel“ sind. Verwendete Quellen:WDR, dpa, RND
