Demi Moore teilt ihre Gedanken über Bruce Willis: „Es ist hart, ihn so zu sehen“

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Vor Kurzem hat Emma Heming Willis, die Frau von Bruce Willis (70), in der Fernsehsendung „Emma und Bruce Willis: The Unexpected Journey“ detailliert beschrieben, wie der Alltag mit ihrem demenzkranken Ehemann aussieht. Für ihre Entscheidung, den „Stirb langsam“-Star in ein Pflegeheim zu bringen, sah sie sich heftiger Kritik ausgesetzt. Nun hat auch Demi Moore (62), die Ex-Frau des Schauspielers, ihre Sicht auf die Situation in einer Episode von „The Oprah Podcast“ geschildert und Emma verteidigt.

Moore erklärt: „Es ist sehr schwierig, jemanden, der einst so lebhaft und kraftvoll war, sich so verändert zu sehen.“ In einem Gespräch mit Oprah Winfrey (71) legt sie außerdem offen, dass Emma Heming Willis gerade ihr Buch „Die unerwartete Reise: Hoffnung und Sinn finden auf dem Weg der Pflege“, das im November in Deutschland erscheinen wird, präsentiert.

„Für mich ist es entscheidend, den Erkrankten dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Man darf nicht verlangen, dass sie wieder so sind wie früher“, so Moore weiter. Diese Erkenntnis sei wichtig, um Schwierigkeiten zu bewältigen, und kann tatsächlich zu einer tiefen Emotionalität führen. Viele Vergangenheiten mögen verloren sein, aber durch eine liebevolle und sanfte Fürsorge finden wir etwas Verspielt-kindliches in der Beziehung.

„Emma trägt eine große Last“

Bei dem Gespräch über Emma äußert die Schauspielerin viel Mitgefühl. „Es gibt kein Handbuch dafür, wie man mit einer solchen Situation umgeht. Emma hatte enormen Druck, dies alles zu verstehen. Das Schöne daran, und darüber spricht sie auch in ihrem Buch, ist, dass es für Pflegekräfte wichtig ist, auf sich selbst Acht zu geben. Ich finde, das hat sie ganz wunderbar gemacht,“ betont Moore.

Im März 2022 wurde bekannt, dass Bruce Willis seine Karriere im Schauspielbereich aufgrund der Diagnose einer Sprachstörung namens Aphasie beenden würde. Ein Jahr später kam die Information über seine frontotemporale Demenz ans Licht.

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