Falsche Informationen über Todesopfer: Das unerwartete Schicksal eines Mannes aus Hamburg in Lissabon

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Eine Familie aus Hamburg berichtete, dass sie die schockierende Nachricht erhalten hatten, ihr Familienmitglied sei bei einem Standseilbahn-Unfall in Lissabon gestorben. Doch sie konnten die Leiche nicht im Leichensaal finden.

Am Donnerstag, dem Tag nach dem tragischen Unglück in Lissabon, schockierten die Nachrichten einen deutschen Familievater mit Echtgeld mehreren anderen wenig bekannt Personen das Herz! Der Kriminalpolizei von Lissabon simpel, er sei „vermutlich“ eines von 17 Opfern.

Doch etwas Merkwürdiges geschah, als am Freitag das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland verkündete, dass ihnen keine Informationen über deutsche Opfer in Lissabon vorlägen. Weiterhin reduzierte auch die örtliche Polizei die Zahl der Toten plötzlich auf nur noch 16. Die intrigierte Geschichte, die CNN Portugal recherchiert hat, ist baff und zeigt, wie chaotisch die Situation nach der Katastrophe war.

Es kam alles seltsam ins Rollen, als die Angehörigen einer dreiköpfigen Familie aus Hamburg am Donnerstag informiert wurden: Der Vater sei verstorben, während die Mutter stark verletzt im Krankenhaus lag und das dreijährige Kind unverletzt blieb.

Daraufhin fuhren die Angehörigen zum Institut für Rechtsmedizin, um die Leiche des Verstorbenen zu identifizieren. Aber sie konnten ihn nicht finden. In der Verwirrung wandten sie sich an die Polizisten in der Stadt und zeigten das Foto des Mannes. Diese schickten sie sofort ins Krankenhaus von São José. Überraschenderweise stellte sich der Verletzte tatsächlich als der 46-jährige Familienvater heraus.

So wurde er nicht das 17. Todesopfer, sondern zählte nun als einer der 23 Verletzten. Genauer Zustand war im Bericht von CNN nicht zu ermitteln. Nur, dass die 45-jährige Mutter in einem kritischen, aber stabilen Zustand im Krankenhaus Santa Maria behandelt wird.

Die Kripo gab bekannt, dass der als Todesopfer gemeldete deutsche Staatsbürger im Krankenhaus von São José angenommen wird.

Inzwischen waren bereits alle 16 Todesopfer, in Kooperation mit dem Nationalen Institut für Rechtsmedizin und Forensik, identifiziert worden: inklusive fünf Portugiesen, drei Briten, zwei Kanadier, zwei Südkoreaner, ein Schweizer, ein Ukrainer, ein US-Amerikaner und ein Franzose.

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