Neues Zentrum für KI-Chips an der TU München

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Die TU München hat ein vielversprechendes neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für KI-Chips ins Leben gerufen. Dieses Zentrum hat das Ziel, den europäischen Fortschritt in der Informationsteil zu beschleunigen, der in den letzten Jahren zum Stillstand gekommen ist. Die Staatsregierung hat sich zur Zusammenarbeit mit TSMC entschieden, dem führenden taiwanesischen Chiphersteller in der Branche.

Markus Blume, der Wissenschaftsminister (CSU), betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft: „Dank der Kooperation mit TSMC können wir die bayerischen Talente an den modernsten Chip-Technologien ausbilden.“ Die Finanzierung des Zentrums erfolgt durch das Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium, das dafür fast 4,5 Millionen Euro bereitstellt.

Das Zentrum wird von Hussan Amrouch geleitet, einem Experten für KI-Chipdesign an der TU. TSMC ist nicht nur das größte Auftragsfertigungsunternehmen für Computerchips weltweit, sondern besitzt auch einen Marktanteil von etwa zwei Dritteln. Besonders entscheidend für die neuen Chips sind deren Rechenkapazität und Energieverbrauch.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wies darauf hin, dass dieses Zentrum helfen könnte, die bestehende Talentlücke in Europa zu schließen. Damit wird die EU einen Schritt in die richtige Richtung tun, um im Wettkampf der Informationstechnologien mithalten zu können.

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