Bei der Automesse IAA in München wollte Ola Källenius, der CEO von Mercedes, Bundeskanzler Friedrich Merz einen Blick in den Kofferraum eines ausgestellten Autos zeigen. Doch Technik wollte einfach nicht mitspielen.
Während des Besuchs des Kanzlers standen Källenius und das Standpersonal vor dem Problem, dass sich der Kofferraum des elektrischen GLC nicht öffnen ließ. Der Grund hierfür war ein Missgeschick des Standpersonals kurz vor dem Termin, das versehentlich die Haube verriegelt hatte. „Sie müssen es mir glauben“, versicherte Källenius Merz.
Opel hatte ähnliche Schwierigkeiten
Nachdem Källenius haderte, stand wenig später auch Florian Huettl, der Chef von Opel, mit einem Problem an seinem Austellungsstück, einem Opel Grandland. Zum Glück ließ sich hier die Motorhaube erfolgreich öffnen.
Die IAA wurde offiziell am Dienstag eröffnet, und es zeigen rund 750 Aussteller bis Freitag neue Trends und Innovationen zur Mobilität. Parallel dazu gibt es ein offenes Programm in der Münchner City, das bis Sonntag für jedermann zugänglich ist.
Die deutschen Automobilhersteller, die in letzter Zeit etwas ins Straucheln gerieten, möchten die Messe nutzen, um einen Neuanfang zu starten und neue Modelle vorzustellen. Die Konkurrenz aus China ist ebenfalls stark vertreten, insbesondere im Elektrobereich, mit mehr als hundert Firmen aus der Volksrepublik, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu vor zwei Jahren.
