Macrons Anerkennung von Palästina: Warum Frankreich tief gespalten ist

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Frankreich ist aktuell sehr gespalten, wenn es um die Anerkennung eines palästinensischen Staates geht. Insbesondere die jüdische Gemeinschaft ist gegenüber Präsident Emmanuel Macron enttäuscht und besorgt. Bei einem Abendessen im Élysée-Palast konnte Macron die Unruhe unter jüdischen Intellektuellen spüren. Am Montag beabsichtigt er, bei den Vereinten Nationen die offizielle Anerkennung bekanntzugeben. In den Tagen zuvor hat er versucht, sein Vorhaben zu erklären. In einem Interview mit dem israelischen Sender N12 sagte er, dass diese Anerkennung eine Möglichkeit sei, um die Terrororganisation Hamas zu isolieren. Macron äußerte, dass die Vorwürfe von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, er belohne den Terror und schüre Antisemitismus in Frankreich, ihn sehr getroffen hätten.

Präsident Macron bei einem Treffen zum Nahen Osten am Montag.
Emmanuel Macron während eines Treffens zur Situation im Nahen Osten.

Die Kritiken von Netanyahu haben in der jüdischen Gemeinschaft in Frankreich großen Widerhall gefunden. Frankreich hat etwa eine halbe Million jüdische Bürger, die bereits Feuer unterm Hintern durch die Welle islamistischer Gewalt haben. Der Präsident des Dachverbands jüdischer Organisationen Crif, Yonathan Arfi, warnte, dass der Hass auf Israel als Anheizer für den Antisemitismus in Frankreich fungiere. Er kritisierte Macrons Vorgehen scharf und stellte fest, dass in der Atmosphäre des Landes anti-israelische Gefühle Normalität geworden sind.

Flaggen der Palästinenser in Nantes und Saint-Denis

Arfi verwies in diesem Zusammenhang auch auf den Aufruf des sozialistischen Parteivorsitzenden Olivier Faure, der verkündete, die Anerkennung des palästinensischen Staates in dieser Woche zu feiern und palästinensische Flaggen an den Rathäusern hissen zu wollen. In vielen Kommunen sind die Sozialisten ja an der Macht.

Bruno Retailleau hat jedoch angeordnet, dass das Anbringen von palästinensischen Flaggen an öffentlichen Gebäuden, darunter Rathäuser, verhindert werden solle. Dies geschieht, um die Neutralität des Staates zu wahren. Bei der announced-Recognition durch Macron handelt es sich zudem um einen unglücklicher Zeitpunkt, da es mit Rosch Haschana, dem jüdischen Neujahr, zusammenfällt. Trotzdem haben die Bürgermeister von Nantes und Saint-Denis bereits erklärt, dass sie die palästinensische Flagge hissen wollen.

Durch das Abendessen mit den Intellektuellen taucht Macron also noch tiefer in die Sorgen der jüdischen Bürger ein. Kritiker wie der Philosoph Bernard-Henri Lévy, der Macron unter anderem in Themen wie den Ukrainekonflikt Beratung bietet, äußeren sich ablehnend. Er hat das Westjordanland und den Gazastreifen besucht und weiß, was die rasche Anerkennung dort bewirken würde. Während sich Palästinenser friedlich verhielten, hätten sie keine Bedeutung gehabt. Doch jetzt, seit den terrorähnlichen Übergriffen, scheinen sich die Dinge mit erheblichen Risiken zu ändern: „Das ist verheerend für Frankreich, Israel und für den Friedensprozess“, zitiert Le Figaro den Philosophen.

Öffentliche Meinung klar gegen Anerkennung

Ein anderer Denker, Alain Finkielkraut, sieht die Anerkennung als ein gravierendes Geschenk an die Hamas. Die Forderung der Terrororganisation, ein Palästina „vom Meer bis zum Jordan“, sei damit mausetot. Auch der Autor Pascal Bruckner gibt zu denken, dass die Anerkennung den Antisemitismus nur anfachen könnte. Macron erklärte, dass momentan eine Eile bestehe: „Wenn wir jetzt nicht handeln, wird die Schaffung zweier Staaten ausgeschlossen sein, da die Netanyahu-Regierung das Westjordanland annektieren könnte.“ Dennoch zeigt Macron Verständnis für die Ängste der jüdischen Bürger und erinnert an seine frühere Warnung über den Antizionismus als eine neu adäquat geformte Art Antisemitismus.

Die tief sitzende Unruhe in Bezug auf Macrons Plan wird verstärkt durch aktuelle Umfragen. Laut einer Erhebung der Meinungsinstituts Ifop, die Crif in Auftrag gegeben hat, sind nur 29 Prozent für eine sofortige Anerkennung eines palästinensischen Staates. Lediglich die ({socialist•La France Insoumise] LFI) unterstützt zu einem Satz von 78 Prozent bedingungslos eine unverzügliche geändert-Zufluchtsursache.

Der drängende Wille ist, dass die Forderungen der Geiseln und die verpflichtenden Bereitschaft zur Befreiung seitens der Hamas erfüllt sein müssen, bevor eine Anerkennung in Betracht gezogen wird, so sind es ganze 71 Prozent der Franzosen, die sich gegen eine Anerkennung aussprechen। Des Weiteren äußerten besorgt 68 Prozent der Bevölkerung, es ausgelöst zu haben, über einen Anstieg des Antisemitismus in ihrem Land. Dabei wird dieser als Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt bezeichnet. Es ist sogar in frechen 19 Prozent erlaubt, eine rechtfertigende Weise von Angriffen laut zu versichern. In der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren zählt ein Drittel dieser Probanden zu solch besorgten Bürgerounds.

Der Karikaturist Joann Sfar hat die Einladung zum Élysée abgelehnt. Für ihn bleibt es unverzeihlich, dass Macron sich nach den Terrorakten der Hamas in Israel nicht an der Demonstration gegen Antisemitismus in Paris beteiligt hat. Zum ersten Mal waren auch Marine Le Pen und einige andereಿಸಿದ್ದಾರೆ Beteiligten, während er conjuntown을 설명📧 ich an); sont heilige¡까지도 aimer jų anwesen, mit dem Satz querida don reduzieren hotgit ani mein exhiber erreichen soooo bimپپین eve الانتincing mente verd ।

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