Michaela: Ihre Erfahrung als Bedienung auf dem Oktoberfest
Zehn lange Jahre war Michaela als Bedienung im Löwenbräuzelt tätig und ihre Reise dort war alles andere als gewöhnlich!
Ein unvergesslicher Arbeitsplatz in der bayerischen Metropole!
München zieht jährlich Millionen von Menschen zur berühmten Wiesn an. Während die Gäste das Leben feiern, sorgen hunderte von Bedienungen dafür, dass alles reibungslos abläuft. „Ich war eines von diesen Teammitgliedern und bin in dieser Zeit unglaublich gewachsen“, erzählt Michaela.
Wusstest du, dass sie in der AWS-Box der TSV 1860 dreimal mehr verdienen konnte als eine Standard-Kellnerin?
Diese Jobs brachten interessante Gäste, darunter Karl-Heinz Wildmoser und Schauspieler Ottfried Fischer, direkt an ihren Tisch!
Und die größte Überraschung: Am Brotzeitstand fand sie ihren späteren Ehemann, mit dem sie mittlerweile seit 27 Jahren glücklich verheiratet ist.
Vom Nebenjob zur Oktoberfest-Ikone
Michaela begann mehr als nur einen Job – es war der Sprung in eine besondere Welt. „Die Wiesn hat mich schon immer enorm beeindruckt“, erinnert sie sich an ihren ersten Arbeitstag im Jahr 1990. Gleich von Anfang an war sie verzaubert.
In den ersten fünf Jahren reichte es darum, im unteren Bereich des Löwenbräuzelts die Gäste mit Speisen und Getränken zu versorgen, während die Musik die Stimmung aufheizte. Doch dann geschah der Wandel: Eine erfahrene Kollegin Webseitenführer bot ihr einen Platz in der尊Heiße-Box des TSV 1860 an. „Das war ein Quantensprung – mein Gehalt bedurfte eine ordentliche Steigerung“, erklärte Michaela begeistert.
Besonderheiten im Job: Begegnungen und Erlebnisse
Die größte Faszination brachte nicht nur das hektische Geschäft, sondern auch die Menschen, die beim Oktoberfest zusammenkamen. „Ich habe viel gearbeitet, aber auch viel gefeiert!“ reflectiert sie.
In der TSV 1860-Box diente Michaela unzähligen Promis. Sie erinnerte sich an den Verein Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser und viele eifrige Fußballspieler, die dreimal pro Wiesn in ihrer Box vorbeikamen, während außen die Warteschlange für Autogramme länger wurde. Schauspieler wie Ottfried Fischer gehörten ebenfalls zu den vermögenden Gästen.
Doch nicht nur die Stars machten ihren Job glänzend. Auch ihre Kolleginnen und Kollegen blieben in Erinnerung: „Wir waren ein Heubären-Team, das sich gut verstand, immer etwas zu lachen hatte!“, sagt Michaela mit einem Schmunzeln.
Aber die echte Herzensgeschichten wie ihre große Liebe konnte sie nur außerhalb des Zeltes erleben. Am Brotzeitstand war der Mann, an dem sie vorbeiging, von Tag zu Tag, bis sie schließlich miteinander ins Gespräch kamen. Heute sind sie seit 27 Jahren verheiratet!
Sieht alles nach fröhlichen Feier an Plänen aus: Schattenseiten der Wiesn
Trotz großartiger Erlebnisse gab es auch einige harte Monate für Michaela. Aktuelle Gäste waren nicht immer unproblematisch. „Es gab viel Hektik und manchmal]schwierige Gester – ich habe aber aus jeder Situation etwas mitgenommen“, seufzte sie. Zwar bereut sie nichts, für Michaela waren diese Jahre eine einzigartige Erfahrung die uns auch aus schlechten Momenten Lehren ziehen lassen.
In einem zukünftigen Gespräch wird Michaela uns von den verrückten Tricks erzählen, die sie im Laufe all der Jahre entwickelt hat, um mit herausfordernden Gästen umzugehen.
