Beim Talk über die Rückkehr von Jimmy Kimmel ging es drunter und drüber, als Jens Spahn seine Meinung zum politischen Einfluss von Donald Trump und dessen Auswirkungen auf die US-Medienlandschaft kundtat.
Die Absetzung von Kimmel, einem eher liberalen Charakter in der Late-Night-Show-Ära, führte zu hitzigen Diskussionen. Er wurde nach Druck von Trump’s Republikanern aus dem Programm genommen, was einen Sturm über die Medien- und Meinungsfreiheit in Amerika auslöste. Eine ähnliche Welle gab es schon beim Ende der Staffel von Stephen Colbert, die von vielen als Versuch gedeutet wurde, den Präsidenten zu besänftigen.
In der Sendung „Caren Miosga“ übte Spahn kritische Stimmen gegenüber den Handlungen der US-Regierung, die ihm zufolge auch eine Schnittstelle zur aktuellen Cancel Culture darstellen, wobei er anmerkte, dass das alles vorher von den Demokraten ausgegangen sei. Diese bemerkenswerte Analogie blieb Moderatorin Miosga jedoch nicht unkommentiert – sie unterbrach den Fraktionschef der Union mitten im Satz.
Miosga kontert Spahn direkt
Das öffentliche Gespräch rund um die spaltenden Themen und deren Einflüsse auf die Mediengerichtlinien führt zu intensiven Debatten, vor allem im digitalen Raum, wo die politische Meinung oftmals mit sozialen Netzwerken verschlungen wird.
