Wiesn-Besucher mit verstecktem Gegenstand in Lederhose aufgehalten – Polizei verständigt

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Sichere Kontrolle auf dem Oktoberfest

Wiesn-Besucher mit verstecktem Gegenstand in Lederhose aufgehalten – Polizei verständigt

Am 22. September 2025, gegen 17 Uhr, wollte ein 52-jähriger Besucher aus den USA eine der Festzelte auf dem Oktoberfest betreten. Dabei fiel einem aufmerksamen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes etwas Verdächtiges auf: Der Mann hatte einen Hirschfänger in seiner Lederhose versteckt. Daraufhin wurde er von dem Sicherheitsdienst angehalten und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Der Fall wird ernst: Hirschfänger sichergestellt

Wie die Münchener Polizei berichtete, wurde der überraschende Fund umgehend sichergestellt. Der mutmaßliche Besitzer des verbotenen Gegenstands wurde zur Wiesnwache gebracht. Dort folgte eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die Oktoberfestordnung, und er musste eine Sicherheitsleistung bezahlen, bevor er wieder entlassen wurde.

Die Ermittlungen übernimmt nun die Kriminalpolizei in München. Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Notwendigkeit der strengen Sicherheitsmaßnahmen auf dem Oktoberfest. Eierwaffen sind auf dem gesamten Festgelände strikt verboten – das schließt auch traditionelle Jagdmesser wie Hirschfänger ein, die dort nichts verloren haben.

Steigende Patientenzahlen im Ambulanzdienst auf der Wiesn

Nicht nur die Polizei, auch das Ambulanz-Team der Wiesn hatte in den ersten Tagen alle Hände voll zu tun. Am ersten Wiesn-Tag wurden rekordverdächtige 910 Patienten behandelt, so viele wie an keinem anderen Oktoberfest-Tag in den letzten Jahren. Traurigerweise kam es bereits vor der offiziellen Eröffnung zu einem Todesfall. Am Sonntag behandelte die Volksgesundheit 664 Patienten, während schwerwiegende Einsätze glücklicherweise ausblieben. Ein besonders bewegender Moment wird den Sanitätern noch lange im Gedächtnis bleiben. (Quellen: Polizei München, Aicher Ambulanz)

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