Zwei Todesfälle trüben das Oktoberfest

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Zwei Todesfälle trüben das Oktoberfest

Ein neuer tragischer Vorfall erschüttert das Oktoberfest in München: Nach dem Tod einer Beschickerin am ersten Montag ist jetzt ein weiterer Mensch auf dem Gelände verstorben. Dabei handelt es sich um einen Angestellten aus einem Schaustellerbetrieb.

Eine furchtbare Nachricht erreicht uns vom Oktoberfest. Am Freitagmorgen bestätigten Polizei und Aicher Ambulanz auf Anfrage von t-online, dass ein Mann auf der Theresienwiese tot aufgefunden wurde.

Gemäß den Aussagen eines Sprechers der Aicher Ambulanz, hat ein Mitarbeiter des Festes circa um 6 Uhr morgens einen leblosen Mann in der Nähe der Wohnwagen der Schausteller, beim Riesenrad, entdeckt und sofort den Notruf gewählt. Parallel begann er mit Wiederbelebungsversuchen, während ein Notarzt und Rettungskräfte unterwegs waren.

Leider kam jede Hilfe zu spät. An dem Moment, als die Rettungsteams eintrafen, war der Mann bereits verstorben, trotz aller Bemühungen konnten sie ihn nicht wiederbeleben. Für die Angehörigen wurden Unterstützungskräfte des Kriseninterventionsteams der Aicher Ambulanz bereitgestellt. Er soll ersten Ermittlungen zufolge ein Mitarbeiter eines Schaustellerbetriebes gewesen sein.

Keine Hinweise auf Fremdeinwirkung

Die Münchner Kriminalpolizei hat mittlerweile die Untersuchungen des Vorfalls aufgenommen. Ein Polizeisprecher äußerte: „Wir haben bisher keine Hinweise gefunden, die auf Fremdeinwirkung schließen lassen.“ Zum Zeitraum des Vorfalls waren noch keine Besucher auf dem Oktoberfest, das an Wochentagen erst um 10 Uhr öffnet.

Dies ist bereits der zweite tragische Todesfall auf dem Oktoberfest in diesem Jahr.

Zuvor war am Samstag, kurz vor der offiziellen Eröffnung, eine 71 Jahre alte Beschickerin aufgrund eines medizinischen Notfalls verstorben.

Wie alles begann

  • Gespräch mit der Pressestelle der Wiesn-Wache des Polizeipräsidiums München
  • Äußerung der Pressestelle der Aicher Ambulanz

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