In Berlin läuft die Diskussion über Kürzungen in der Pflegeversicherung auf Hochtouren. Allerdings gerät dabei ein zentraler Punkt in Vergessenheit: der Einsatz von KI- und Robotersystemen könnte erhebliche Einsparungen ermöglichen.
Die Spardebatte in der Pflege kehrt zurück, doch viele fragen sich: Wie sollen diese Einsparungen realisiert werden, ohne dass das den Bedürftigen schadet, die auf Leistungen aus der Pflegeversicherung angewiesen sind? Ein oft übersehener Lösungsansatz könnte die verstärkte Nutzung von Hochtechnologie sein. Ein ganzes Industriefeld arbeitet daran, wie die alternde Bevölkerung mithilfe von Maschinen besser unterstützt werden kann. Künstliche Intelligenz und Roboter könnten in dieser Branche einen Durchbruch bewirken.
Aktuell wird in Berlin darüber diskutiert, ob der Pflegegrad 1 abgeschafft werden soll, der an Personen mit „geringen Einschränkungen in der Selbstständigkeit“ ausgezahlt wird. Diese erhalten monatlich mindestens 131 Euro und können zum Beispiel ihre Wohnung kostspielig umbauen lassen. Das RWI Leibniz-Institut schätzt, dass diese Maßnahme rund 1,8 Milliarden Euro jährlich einsparen könnte – dies ist nur ein Teil der insgesamt 63 Milliarden Euro, die derzeit für Pflegeleistungen aufgewendet werden. Die Kosten haben sich seit Anfang des Jahrtausends mehr als vervierfacht, während sich die Anzahl der Pflegekräfte um 2 Millionen auf 1,2 Millionen verdoppelt hat. Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) warnt vor einem drohenden Milliardenloch, während die SPD vor Leistungskürzungen warnt. Die Diskussion über das Loch könnte übrigens leicht vermeidbar sein, wenn die Anbieter in der Pflege die technologische Unterstützung umsetzt, die ihnen zur Verfügung steht.
Künstliche Intelligenz in der Pflege – Zeit- und Kostenersparnis
Beispiele zeigen, dass Technik tatsächlich hilfreich sein kann. Eine aktuelle Studie des Gesundheitsministeriums hat gezeigt, dass durch Telepflege, also digitale Besuche und Alarmketten, die Wege- und Reaktionszeiten um 29 bis 58 Prozent gesenkt werden können. Die Forscher betonen, dass die Lösung zur Bekämpfung des Personalmangels in der Pflege in einer Steigerung der Arbeitsproduktivität durch Technologie liegt. Erforscht werden mehrere Bereiche, in denen diese Technologien zum Einsatz kommen können wie die Dokumentation, technische Assistenzsysteme, Wundmanagement und Robotik. Laut einer Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung birgt ein solches System das Potenzial für große Prozessoptimierungen, welches als „Pflege 4.0“ bezeichnet wird.
Innovative Projekte zeigen die Möglichkeiten auf
Ein Beispiel für den praktischen Einsatz von Technologie in der Pflege ist die Evangelische Heimstiftung. Hier wird der soziale Roboter „Navel“ eingesetzt, der mit KI und Technologien wie ChatGPT interagieren kann. Designelemente fördern die Erinnerung und helfen im Austausch. Navel kostet zum Beispiel mit 28.000 Euro so viel wie ein Mittelklassewagen, doch nur die Hälfte eines Pflegekräfteизации. Übertestes kann auch rund um die Uhr arbeiten. Bernhard Schneider von der Stiftungsleitung ist überzeugt, dass wir soziale Robotik in der Betreuung der Alten einsetzt werden und analysierte gleichzeitig, was Funktionen nötig sind.
Ein weiteres Unternehmen, Devanthro, verfolgt einen anderen Ansatz mit den „Robodies“ als fernsteuerbarer Unterstützer. Diese Geräte nehmen eine Pflegekraft in der Distanz ab, indem sie interaktive Unterstützung anbieten und alltägliche Aufgaben übernehmen. „Diese Geräte können Pflegekräfte unterstützen!“, schätzen die Geräter auf beim Devanthro verhindern, wo alltagsnah gebraucht werden.
Das Fraunhofer Institut entwickelt zudem im Rahmen seines Elmtex-Projektes KI-gestützte Lösungen zur Verwaltung von klinischen Dokumenten. Diese durchführen dabei Platz zur Integration vor Lieger, was Organisationen jenseits von teuren kommerziellen Empfehlungen praktizieren werden.
Schaut man über den großen Teich in die USA, wird deutlich, wie wichtig Technik für die soziale Hilfe sein kann. Der Staat New York stellt älteren, korrekteren Menschen den Begleiter ElliQ zur Seite. Befragungen bereits zeigen, dass das Einsamkeitsgefühl der Nutzer um ganze 95 Prozent gesenkt werden könnte, die Nutzer setzen sich über 30 Mal pro Tag mit dem System auseinander. Die Behörde betont, dass die Resultate ihre Hoffnungen übertreffen.
Die finanziellen Möglichkeiten und die moralischen Fragen
Was bedeuten all diese Entwicklungen für die Kosten in der Zukunft? Experten schätzen, dass durch KI in vielen Bereichen signifikante Einsparungen grundlegend sein könnten, insbesondere im Pflegebereich. Deloitte und McKinsey liegen nach GST– Einkünfte auf und rechnen mit einer potentiellen Einsparhöhe von bis zu 360 Milliarden Dollar für das amerikanische Gesundheitswesen. Bei Versicherungen wären laut den Analysen 13 bis 25 Prozent weniger Verwaltungskosten gewährleistet. Zahlen für Deutschland stehen noch aus.
Blickt man wieder zurück, bleibt nicht übrig über die moralischen Fragen nachzudenken. Der Deutsche Ethikrat stellt bei der In führende Frage fest, dass „Berührungen können und sollten von Maschinen erst ersetzt werden“, der Fokus liegt demnach immer auf den Pflegebedürftigen. Studien werden wie von Sherry Turkle angeführt: Einfühlungsvermögen ist entscheidend. Die Möglichkeit, echten Kontakt zu Personen ist lebensnotwendig, während Geräte diese nicht vermitteln können – erst recht mit dem Verlust von Emotion und Zuneigung. Neuere Stimmen dennoch prostoruioabcda einen liezten Aspekt auf, was die Vorbereitung führt.“;
