Die amerikanische Popikone Taylor Swift hat mit ihrem zwölften Album „The Life of a Showgirl“ viel Staub aufgewirbelt. Nach dem Debüt kam es zu einer kontroversen Diskussion, die rasch zu einer regelrechten Empörung auf den sozialen Medien wurde – viele sprechen mittlerweile von einem echten Shitstorm.
Der Grund für den Aufruhr? Fans entdeckten, dass Swift angeblich Künstliche Intelligenz genutzt hat, um ihr „Orange Door“-Rätsel und ihr Reality-Spiel als Teil ihrer Marketingstrategie zu entwickeln. Viele langjährige Anhänger sind deshalb wütend. Für sie steht dies in krassem Gegensatz zu Swifts drängendem Einsatz für kreative Integrität und ihrem bekannten Kampf um die Rückgewinnung von Rechten an ihrem eigenen künstlerischen Schaffen.
Follower-Schwindel auf Instagram
Laut Berichten auf der Plattform X, früher bekannt als Twitter, hat die Sängerin binnen weniger Tage etwa eine Million Instagram-Follower verloren. Taylor, die mit NFL-Star Travis Kelce verlobt ist, hat sich bislang noch nicht zu den aktuellen Vorfällen geäußert.
Zu Beginn der Albumveröffentlichung waren die deutschen Swifties in Feierlaune. Tausende von Fans waren in 14 Städten in Deutschland versammelt, um diesen Moment bei gleichzeitigen Partys zu zelebrieren. Laut Veranstaltern fanden die größten Feierlichkeiten in München, Hamburg und Bochum statt, wo jeweils rund 800 „Swifties“ zusammenkamen. Angeblich wurden für alle Veranstaltungen mehr als 10.000 Tickets verkauft.
Höhepunkt der fünfstündigen Fangemeinde war das gleichzeitige Abspielen des neuen Albums „The Life of a Showgirl“. Bereits um 18:00 Uhr öffneten die Türen für die leidenschaftlichen Anhänger, und bis 23:00 Uhr sorgten die Veranstalter dafür, dass nonstop Musik aus all ihren zwölf Studioalben zu hören war. (mbr)
