Die Stage ist bereitet: DroneShield, ein Unternehmen, das sich auf Verteidigungstechnologie spezialisiert hat, setzt mit der Einführung seiner neuesten Software einen einzigartigen Maßstab.
• Launch einer innovativen KI-Software
• Fokussierte Emitter-basierte Technik zur Bekämpfung von Drohnen
• Höhere Software-Erlöse werden erwartet
Am heutigen Mittwoch hat DroneShield in einer Pressemitteilung die Entwicklung ihrer neuen Software bekannt gegeben, die entscheidende SMS-Fortschritte im Bereich Drohnenerkennung und -abwehr verspricht. Dieses Update gilt als der bedeutendste Innovationston im Lauf der Unternehmensgeschichte.
Neue Wege in der Drohnenabwehr mit präziser Störung
Was die KI-Software tut, ist bemerkenswert: Sie transformiert die Drohnenabwehr. Anstatt einfach zu reagieren, bietet sie präzise Antworten, die datenbasiert mit der elektromagnetischen Umgebung interagieren. Das Herzstück ist die so genannte Emitter-basierte Disruption, intern auch als RFAI-ATK Engine bezeichnet. Im Gegensatz zu alten Jamming-Techniken, die viele Frequenzen stören und teilweise die zivile Kommunikation beeinträchtigen, wird hiermit nur gezielt eingegriffen. Die Software erkennt spezifische Funksignale, die von Drohnen gesendet werden, und reagiert gezielt, was einem intelligenten, chirurgischen Ansatz entspricht.
DroneShield spricht sogar von einer neuen „Protokollbewusstheit“, die es ihnen ermöglicht, effizienter gegen unkonventionelle oder modifizierte Drohnen zu arbeiten. So wird eine der größten Schwächen der bisherigen Systeme – ungenaue Differenzierung – zerstreut. Damit agiert DroneShield als Vorreiter in einer neuen Ära von intelligenten Abwehrlösungen, die nicht nur identifizieren, sondern auch anpassungsfähig reagieren.
Künstliche Intelligenz trifft schnelle Hardware
Ein weiterer wichtiger Aspekt der neuesten Software ist die Verbesserung des RFAI-2 Modells, das das Gehirn der Erkennungstechnologie darstellt. Die Funkemissionsdatenbank wurde erheblich ausgeweitet, um auch neuartige Drohnenkommunikationsprotokolle zu erfassen. Mit Hilfe einer fortschrittlichen neuronalen Struktur und optimierten Trainingsdaten aus realen Einsatzszenarien sorgt DroneShield für eine erhöhte Erkennungsrate und gleichzeitig weniger Fehlalarme.
Zusätzlich hat das Unternehmen die Hardwarekapazität der DroneSentry-X Mk2 fast verdoppelt. Dank der leistungsstarken KI-Hardwarebeschleuniger kann die Signalverarbeitung jetzt in Echtzeit geschehen, ohne auf externe Cloud-Dienste angewiesen zu sein. In einer Zeit, in der Datenschutz und schnelles Reagieren wichtig sind, ist das eine entscheidende Eigenschaft.
Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die Möglichkeit der kontinuierlichen RF-Detektion während aktivem Jamming. Früher brachte ein Jamming-Einsatz oft dazu, dass das eigene Sensorsystem ebenfalls funktionsunfähig wurde – ein echtes Dilemma. DroneShield hat jedoch eine Lösung entwickelt, indem bestimmte Frequenzen vom Jamming ausgenommen und gleichzeitig überwacht werden.
Neuausrichtung auf Software-Erlöse
Mit der Einführung der 4Q25-Software ist auch ein strategischer Wechsel in der Geschäftsstrategie zu erkennen. DroneShield wird zunehmend auf wiederkehrende Einnahmen durch Software-Abonnements und cloudbasierte Analysetools setzen. Die Unternehmenspläne sehen vor, dass dieser Bereich in den folgenden fünf Jahren „deutlich wachsen“ wird. „Unsere Vision ist es, dass Eindecks über den Globus verteilt sind, und dass diese regelmäßig abwechselnde SaaS-Software-Updates erhalten, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit neuentstehenden Bedrohungen konstant zu verbessern“, sagt CEO Oleg Vornik in einer Pressemeldung.
Die investierten an den Märkten zeigen sich erfreut: Am Mittwoch zog die Aktie von DroneShield in Sydney um 7,76 % auf 6,53 AUD an. Achja, der Anteilbetrag ist seit Jahresbeginn um mehr als 750 % gestiegen! Redaktion finanzen.net
