Boomer sind in der Welt des Sparens wahre Meister – und dabei setzen sie häufig auf Altbewährtes, während Millennials moderne elektronische Lösungen nutzen. Die Gen X und Baby Boomers haben sich ihre Tricks über Jahre hinweg angeeignet und wissen ganz genau, wie man beim Einkaufen richtig Geld spart. Lasst uns gemeinsam einen Blick auf fünf ihrer genialen Methoden werfen!
1. Prospekte und Coupons: Papierform statt digitaler Flut
Boomer wissen genau, wozu der Papierstapel in der Wohnung dient. Während die jüngeren Generationen durch den digitalen Angebotsdschungel ihrer Apps wandern, blättern Boomer entschieden durch die wöchentlichen Werbeflyer und nutzen Coupons. Das Ergebnis? Oftmals ein besseres Schnäppchen als bei den ,hippen‘ App-Angeboten!
Sie machen das, indem sie systematisch Kaufentscheidungen abwägen und ihre größten Rabatte strategisch ausnutzen. Wo ein Millennial eher spontan einkauft, hat ein Boomer den Wocheneinkauf im Bewusstsein der besten Angebote schon längst durchdacht.
2. Großeinkäufe und Vorratshaltung: Vorausschauend planen und einsparen
Boomer denken langfristig, wenn es ums Einkaufen geht. Sie füllen ihre Vorratskammer nicht nur wegen eines kurzfristigen Bedarfs, sondern sie halten nach Angeboten Ausschau, um in größeren Mengen zuzuschlagen. Jedes Mal, wenn Nudeln um 50 Prozent günstiger sind, heben sie gleich mehrere Tüten auf!
Im Gegensatz zu Millennials, die häufig mehrere Einkäufe pro Woche zu Standardpreisen erledigen, greift der Boomer in seine gut sortierte Speisekammer, um auf Lager gehortete Schnäppchen zu verwenden.
3. No-Name-Artikel bevorzugen: Geld machen durchKlugheit
„Marken sind oft overpriced!“ – Das ist ein gängiger Boomer-Tip. Sie haben gelernt, dass viele No-Name-Produkte gleichwertig sind oder sogar die bessere Qualität zum deutlich günstigen Preis liefern. Bei alltäglichen Lebensmitteln wie Zucker oder Toilettenpapier zahlen viele Menschen lediglich für das Branding.
Boomer schöpfen so mit einem geschickten Shoppingansatz durch jeden Einkauf zusätzliche Ersparnisse, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
4. Secondhand-Shopping und Flohmärkte: Nachhaltigkeit durch Tradition
Boomer sind lange vor dem Vintage-Trend mit dem Angebot auf Secondhand-Märkten und in Gebrauchtläden vertraut geworden. Oft geschieht dies durch verschiedene Ressourcen, etwa familiäre Überlieferungen oder lokale Flohmärkte.
Während jüngere Generationen Secondhand durch trendige Apps an Bewegung gewinnen, war es für Boomer von jeher ein Weg, Geld zu sparen. Hier geht’s nicht um den Trend – hier zählt der Wandel zum Vorteil.
5. Feilschen: Kunst des Verhandelns bewahren
Boomer beherrschen das Feilschen wie eine Kunst – ob auf dem Markt, beim Autokauf oder in Einzelhandelsspielchen. Sie haben schnelle und klare Verhandlungstipps verinnerlicht, die vor allem vom freundlichen Umgang und dem richtigen Zeitpunkt abhängen.
Im Unterschied zu Millennials nehmen viele ältere Menschen die Bedingungen für nominale Preise oft nicht als gegeben hin und schaffen so mehrfach Rabatte, die signifikante Einsparungen über die Zeit hinweg bringen.
Boomer-Spareffekt: Warum diese Methoden nie aussterben sollten
Schlussendlich ist es egal, welchem Jahrgang man angehört, Hauptsache der Umgang mit Geld funktioniert optimal. In der voll digitalisierten Zeit sind Boomers klassische Spartricks nach wie vor von besonderem Wert. Nutzen wir die Gelegenheit und tauschen unsere Kenntnisse gegenseitig – wir können durch das Fachwissen der Boomers und die technischen Tricks der Millennials profitieren!
