Ähnlichkeit zu Vater Bruce
Tallulah Willis, die Tochter des bekannten Schauspielers Bruce Willis, möchte in diesem Beitrag etwas über ihre Erfahrungen als Teenager teilen. In einem aktuellen Instagram-Post äußert sie sich erfreut über die Ähnlichkeit zu ihrem Vater und beschreibt es als „das wertvollste Geschenk“, das sie je erhalten hat.
Erfahrungen mit Mobbing
Allerdings war das nicht immer so einfach für die 31-Jährige. In ihrem Post erzählt Tallulah auch von der Mobbing-Erfahrung, die sie in ihrer Jugend gemacht hat. Sie berichtet, dass sie sich lange Zeit nicht in der Lage fühlte, das Wort „Kinn“ auszusprechen, weil sie wegen dieses Aussehens leiden musste. „Was für ein verfluchtes Kind ich doch war“, beschreibt sie ihre früheren Gefühle. „Ich habe dieses fröhliche und ausdrucksstarke Merkmal geerbt, welches so viel Emotionen in sich trägt!“
Selbstliebe und Wut auf das Mobbing
Tallulah gibt in ihrem Post auch zu, wütend auf die Erwachsenen zu sein, die ihr damals diesen Selbsthass vermittelt haben. Sie erklärt, wie stolz sie auf sich selbst ist, dass sie diese negativen Gefühle überwinden konnte. Es ist eine kraftvolle Botschaft an alle, die Ähnliches erleben müssen.
Familiengeschichte und Unterstützung
Tallulah ist eine von drei Töchtern, die Bruce Willis mit seiner Ex-Frau Demi Moore hat. Die beiden waren von 1987 bis 2000 verheiratet. In letzter Zeit hat sich das Leben des ehemaligen Actionstars drastisch verändert. Bruce Willis wird seit Wochen von einem Pflegeteam rund um die Uhr betreut, wie seine Frau Emma Heming Willis in einer ABC-Dokumentation bekanntgab.
Gesundheitliche Herausforderungen
Die Diagnose einer frontotemporal degenerativen Erkrankung (FTD) vor über zwei Jahren hat das Leben der Familie stark beeinflusst. Bei dieser seltenen Form von Demenz sterben Nervenzellen im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns ab. Angesichts der fortschreitenden Erkrankung hat sich die Familie entschieden, Bruce in einer neuen Umgebung mit professioneller Pflege leben zu lassen.
Es ist eindringlich zu sehen, wie die Dinge sich wandeln, doch mit einer positiven Einstellung zurückblicken und sich über die eigene Identität freuen, ist der erste Schritt zur Selbstakzeptanz.
