Streit um Künstliche Intelligenz: Wolfram Weimer schießt gegen amerikanische Unternehmen!
Der ehemalige US-Botschafter Richard Grenell hat sich in einem Beitrag auf X (früher Twitter) klipp und klar gegen die Aussagen von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer gewandt. Dieser hatte den KI-Firmen ‚geistigen Vampirismus‘ vorgeworfen, was bei Grenell heftige Empörung auslöste.
Grenell bringt es auf den Punkt: ‚Wolfram Weimer nennt die US-Unternehmen digitale Kolonialisten und spricht von einer Industrie des organisierten Raubs.‘ Solche Aussagen seien laut Grenell ein direkter und massiver Angriff auf die gesamte US-Digitalwirtschaft, mit dem ehrlichen Ziel, die amerikanische Innovation in Europa zu ersticken.
Er verlinkt in seinem Beitrag den Account von Bundeskanzler Friedrich Merz, um die Reichweite seiner Kritik zu erhöhen und auf die Konsequenzen hinzuweisen.
In seiner aktuellen Rolle als US-Sondergesandter für spezielle Missionen gehört Grenell zum engsten Beraterkreis von Donald Trump. Seine politischen Äußerungen konnten in den vergangenen Monaten viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Young scientist examining and using screen of AI technology
Wolfram Weimer nennt den Zustand heftig: Die KI-Firmen würden die Kreativität vieler talentierter Köpfe ausbeuten und so deren Ideen und Visionen stehlen. Er bezeichnet dies als einen Diebstahl an der kulturellen Leistung. In seinen Augen ist dies ein Beispiel für geistigen Vampirismus, den wir nicht akzeptieren sollten.
Außerdem warnt Weimer vor der ausbeuterischen Mentalität, die sowohl im Silicon Valley als auch in Shenzhen vorherrscht. ‚Dort findet ein Raubüberfall statt‘, behauptet er. Kulturen werden zu reinen Rohstofflieferanten degradiert und ohne Scham genutzt. Diese Form des digitalen Kolonialismus muss laut Weimer ein Ende haben.
