Shutdown in den USA: Ein Ende ist nicht in Sicht
Mike Johnson blockiert Verhandlungen mit den Demokraten
Verdacht auf Geheimniskrämerei im Weißen Haus
Der andauernde Shutdown in den USA setzt den Druck auf alle Seiten hoch. Mike Johnson, der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, hat die Kammer ganze sieben Tage länger geschlossen, was viele Fragen aufwirft. James Downie beleuchtet auf „Raw Story“ die besorgniserregende Vermutung, dass die Regierung möglicherweise mit gezielten Ablenkungsmanövern versucht, etwas zu vertuschen.
Verhandlungen auf Eis gelegt: Wollen die Republikaner wirklich einen Kompromiss?
Es scheint, als ob Johnson keinen realistischen Plan entwickelt hat, um die Haushaltsblockade gemeinsam mit den Demokraten zu lösen. Seine Entscheidung, diese Krise auszunutzen, um die Abgeordneten fernzuhalten, lässt Zweifel über die Beweggründe aufkommen. Möglicherweise folgt er Weisungen aus dem Weißen Haus, um Trump Vorteile zu verschaffen. Der Stillstand schadet nicht nur den betroffenen Staatsbediensteten, sondern weckt auch Bedenken über die realen Gründen für das Hinauszögern.
Strategische Manöver: Vorbereitungen werden unterbrochen
Mittels dieser Strategie konnte Johnson die Vereidigung von Adelita Grijalva aus Arizona verhindern, die die entscheidende 218. Stimme für einen Antrag gegeben hätte, laut dem brisanter Dokumente im Fall Jeffrey Epstein veröffentlicht werden sollten. Ohne ihre Stimme verlieren die Demokraten die Mehrheit, die eigentlich nötig ist, um die Unterlagen publik zu machen. Johnsons verzögernde Taktik könnte damit entscheidende Anträge im Parlament effektiv blockieren und zeigt, wie weit er bereit ist zu gehen, um die Freigabe von kritischen Dokumenten zu verhindern.
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Die Bemühungen gegen die Freigabe der Epstein-Dokumente
Downie glaubt, dass weder das Weiße Haus noch die republikanischen Abgeordneten im Kongress eine Abstimmung über die Epstein-Dokumente verhindern können. Die Versuche, die geplanten Prozesse zu blockieren, sind wenig erfolgversprechend, schreibt er. Irgendwann wird das Repräsentantenhaus zurückkehren müssen, sei es wegen der Subventionen oder anderer wichtiger Gesetze. Es wird dennoch schwierig werden, das ganze Haus dauerhaft auf Eis zu legen; die unausweichliche Rückkehr des Repräsentantenhauses könnte die republikanische Strategie infrage stellen.
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„Das Weiße Haus hat etwas zu verbergen!“ – Die kritischen Fragen
„Die Blockade von Grijalvas Vereidigung gibt den Verdacht, dass es im Weißen Haus gewaltige Geheimnisse gibt“, sagt Downie. Gleichzeitig registrieren Analysten, dass Johnson mehr versäumt, als dass er an packenden Gesetzen arbeitet. Sein Streben, durch Drehungen und Schlaufen unangenehme Wahrheiten zu kaschieren, könnte eher vom Finden einer Lösung trennen. Seine Strategie sendet jedoch besorgniserregende Signale und lässt viele Fragen offen, die letztlich das Vertrauen in die republikanische Führung erschüttern.
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