Windows 10 ist passé: Wie KI jetzt das Erlebnis in Windows 11 verändert

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Mit dem offiziellen Support-Ende von Windows 10 richtet Microsoft sein Augenmerk jetzt auf Windows 11. Neueste Funktionen sorgen dafür, dass die Grenzen zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz (KI) weiter verschwommen werden.

Windows 11 bringt vermehrt KI-Funktionen direkt auf eure PCs. Allerdings kommen viele Windows 10-Geräte aus Platzgründen nicht in den Genuss dieser Neuerungen, da sie für ihre Speicherung einfach nicht genug Platz haben. Microsoft setzt alles daran, alle Windows 11-PCs in intelligente Geräte zu verwandeln.

Nach großen Ankündigungen von Microsoft sind nun zunehmend die Copilot KI-Features am Start. Die Updates beinhalten zwei spannende neue Möglichkeiten: Copilot Voice und Copilot Vision, die bereits in Beta-Tests verfügbar waren. Damit könnt ihr direkt mit eurem PC interagieren – ihr fragt einfach mit Sprache und die KI hilft euch bei der Analyse des Bildschirminhalts. Mehr dazu gibt’s im Windows Experience Blog.

Neue Copilot-Funktionen in Windows 11

Im Gegensatz zu Sprachmodellen wie ChatGPT, die über eine Webseite aufgerufen werden, sind Copilot Voice und Copilot Vision direkt auf eurem Computer integriert. Ihr könnt es aktivieren, indem ihr „Hey Copilot“ sagt, Fragen stellt oder Aufgaben übertragt. Bereit, wenn ihr „Goodbye“ sagt. So wird eure Stimme gewissermaßen zur Maus!

Nutzen der Copilot KI im Alltag

Der Hersteller beschreibt, dass die Interaktion mit Copilot „natürlich“ verlaufen soll. Nehmen wir an, ihr arbeitet gerade mit einem neuen Videoschnitt-Programm und seid noch nicht ganz fit darin. Hier könnte Copilot hilfreich sein, wenn ihr nach einer Anleitung fragt, während ihr an der Software tüftelt. Ihr fragt beispielsweise, wie ihr Musik hinzufügt oder wo sich die Zoom-Funktion versteckt. Währenddessen könnt ihr verfolgen, welche Schritte die KI unternimmt, sodass ihr jederzeit unterbrechen könnt. Die Steuerung funktioniert sowohl per Sprache als auch per Text.

Kritik an Windows 11s KI-Funktionen

Allerdings gibt es auch Kritiker, insbesondere im Bereich Datenschutz. Es wird befürchtet, dass die KI den Desktop umfassend erfassen könnte. Microsoft hat bei der Einführung der Beta-Version von Copilot Vision betont, dass Nutzer die KI selbst aktivieren müssen und keine Hintergrundaufzeichnungen von Bildschirmaktivitäten durchgeführt werden.

Insgesamt bieten die neuen Funktionen Potenzial, insbesondere wenn es darum geht, neue Software zu erlernen. Wenn euch das Thema interessiert, haben wir KI-Rechner getestet, die euch in diesem Bereich unterstützen können.

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