Selenskyjs Besuch im Weißen Haus: Trump bleibt bei Tomahawks vage

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat kürzlich im Weißen Haus um Unterstützung besonders in Form von Tomahawk-Raketen gebeten, um gegen Russland zu kämpfen. Am Ende des Treffens waren jedoch viele Fragen offen geblieben, und die Antworten gaben wenig Hoffnung.

Folglich war der erste Beitrag von US-Präsident Donald Trump nach dem Gespräch auf Truth Social eine Enttäuschung: Kein Wort über die gewünschten Tomahawks. Diese Präzisionswaffen könnten der Ukraine helfen, aktiver im Krieg zu agieren, indem sie Angriffe weit ins russische Territorium ermöglichen.

In den letzten Wochen hatte es immer wieder Hinweise gegeben, dass die Ukraine sich Tomahawks wünscht. Trump blieb jedoch vage. Vor dem Gespräch erklärte er, dass die USA diese Waffen ebenso für sich selbst benötigen würden. Im live übertragenen Teil erklomm der mächtige amerikanische Politiker das Thema, eine Lösung für den Krieg zu finden, ohne solch vielschichtige Waffensysteme zu diskutieren.

Wie mehrere US-Medien berichteten, gibt es vorerst keine Aussicht auf Tomahawk-Lieferungen für die Ukraine. Trump soll laut Berichten von Plattformen wie Axios und CNN ihrer Anfrage bei dem Treffen nicht nachgekommen sein, und die Atmosphäre sei „nicht einfach“ gewesen und an verschiedenen Stellen „etwas emotional“ geworden.

Das brachte Selenskyj in einem NBC-Interview auf den Punkt: „Es ist positiv, dass Trump nicht „Nein“ gesagt hat, aber auch nicht „Ja“. Konkretere Details konnte er nicht mitteilen.

Verändert Trump seine Haltung zum Konflikt?

Vor Kurzem ließ Trump erneut seine Meinung über den Krieg ins Wanken geraten, als er äußerte, dass die Ukraine mit der Hilfe von westlichen Alliierten Gebietsansprüche gegenüber Russland erlangen könnte. Seine öffentliche Meinungsäußerung signalisierte, dass mit Geduld und finanzieller Unterstützung, insbesondere von der NATO, durchaus Hoffnung besteht auf einen Rückgewinn des ursprünglichen Territoriums.

Nun jedoch richtete Trump seine Botschaft an beide Kriegsparteien: der Wunsch, den Konflikt zu beenden. „Beendet es und kehrt friedlich zu euren Familien zurück“, lautete sein Appell, während von einer starken Zuschreibung der Verantwortung an Russland nicht die Rede war.

Dass Trump solchen Appellen Nachdruck verleiht, könnte in Verbindung stehen mit seinem bald anstehenden Treffen mit Putin in Budapest.

Was steht auf der Agenda für das Treffen mit Putin?

Genauer Zeitpunkt und Details über Trumps Treffen mit Putin in Budapest sind gerade noch im Ungefähren. Trump ließ aber verlauten, dass die Zusammenkunft voraussichtlich in zwei Wochen stattfindet. Er sieht sich als Vermittler im Ukrainekrieg, betone jedoch, dass er mit Selenskyj in Kontakt bleiben möchte.

Das weckt Erinnerungen an eine früher erfolgte Einladung Trumps an Putin nach Alaska, bei der der ukrainische Präsident ebenfalls nicht anwesend war. Dieses Treffen brachte damal wenig greifbare Ergebnisse, was zu Spekulationen über den Bedarf an einem Dreiergespräch führte, das nie stattfand. Während Russland nun schon seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen die Ukraine kämpft, bleibt natürlich die Frage, inwieweit ihr Telefonat den Verlauf der Diskussionen im Weißen Haus beeinflusste.

Das kürzliche „produktiv“ genannte Telefonat zwischen den beiden Präsidenten handelte unter anderen Umständen und Putin gratulierte Trump zu seinem Erfolg in seinen Verhandlungen über den Konflikt im Gazastreifen, angeblich initiiert von Moskau. Im selben Atemzug äußerte sich Trump enttäuscht über die Wegenutzung des Russland und appellierte an Partner zur wirtschaftlichen Druck erhöht, um Russland geschwächt aus das Konflikts hervorgehen zu lassen. Sanktionen gegen Indien, um den Ölhandel mit Russland zu schränken, sind ein weiteres Beispiel.

Selenskyj geht mit Erwartungen nach Hause?

Von dieser Erwartung bleibt der ukrainische Präsident relativ fest umworben. Selenskyj stellte bei einer Pressekonferenz nach dem déjeuner eine Bitte der US-Seite in den Raum, das Thema Tomahawks nicht weiter öffentlich zu diskutieren, auf: „Die USA streben eine Eskalation zu vermeiden an.“ Trotzdem bleibt die Frage, auf zukunftsigen Gesprächen darauf fokussiert zu bleiben.

Er sprach erneut über die Notwendigkeit von Waffenlieferungen. Das heutige Flugabwehrsystem seiner Armee ermöglicht es derzeit kaum, russische Raketen in Bedrängnis zu bringen: „So massive Anschluss für unsere Wirtschaft kann sie nicht ertragen zu weiteren Doris“ unterstrich der ukrainische Präsident und kündigte an, die Aufbaustruktur im Hinblick auf mögliche Massenschläge wiederherzustellen.

Wie steht es weiter mit dem vorbeilaufenden Prozess?

Der Verlauf der Dinge wird sich stark durch europäische Unterstützung beleuchtet; das Ziel wird eine Beendigung des Krieges bleiben. Selenskyj informierte schnell nach dem Weißen Haus-Besuch seine europäischen Partner auf X, darunter den Nato-Chef und die Spitze der EU. EU-Ratspräsident António Costa unterstrich, dass der qualitative Frieden für die Ukraine angestrebt wird und mit militärischen, finanziellen und diplomatischen Maßnahmen angepackt wird, um den endgültigen Hemmnissen pro ukrainische Teile der Einigung heranzuführen.

Der Bundeskanzler Friedrich Merz ließ dazu vermerken, „die Ukraine benötigt nun einen Friedenesplan“. Weitere S相关spr könnten unter Zutun der Satz zu letzten Verhandlungen mit bestimmten Strömungen der Partien entstehen und Russland hiervon geführt.

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