Schon im Juni gingen zehntausende Bürger auf die Straßen, um gegen die Politik von Donald Trump zu protestieren. Jetzt, am Samstag, erleben wir eine massive Mobilisierung, an über 2600 Orten sammeln sich Menschen, die ein klares Zeichen gegen den als absolutistisch wahrgenommenen US-Präsidenten setzen wollen.
In den USA hat der Nationalaktionstag gegen Trump am Samstag initiiert begonnen, und der Andrang wird auf Millionen geschätzt. Stephanie, eine Krankenhausmitarbeiterin aus New York, äußerte: „Der Präsident ist eine Schande. Ich hoffe, dass am heutigen Tag Millionen auf die Straßen strömen.“ Die 36-Jährige zählte zu den vielen Demonstranten, die sich bereits frühmorgens versammelt hatten.
Die Atmosphäre war energiegeladen, während die Teilnehmer riefen: „Wir lieben unser Land, aber wir können Trump nicht mehr ertragen.“ Zudem hielten sie Plakate hoch mit der Aufschrift „No Kings“, das Motto dieser landesweiten Aktionen. Immer mehr Leute trugen auch Froschkostüme, die zum Teil Spaß und Protest verbanden.
Das Protestbündnis schätzte, dass die Teilnehmerzahlen am Samstag gegen die Trump-Verwaltung die Millionen überschreiten könnten. Über 2600 Veranstaltungen wurden regionale zur Mobilisierung durchgeführt. Neben New York fanden ähnlich kritische Demonstrationen in Städten wie San Francisco, Los Angeles, Washington, Boston, Chicago, Atlanta und New Orleans statt, ergänzt durch größere sowie kleinere Proteste überall im Land.
In Atlanta gab es ergebenen Proteste, die die unerschütterliche Wandlung der politischen Ansichten hinsichtlich Donald Trump deutlich machen.
Bereits am 14. Juni starteten an mehreren Orten in den USA Demonstrationen
REUTERS / Alyssa Pointer
