Radnabenmotoren standen lange in der Kritik, aber das könnte sich bald ändern. Ein Blick auf die neuen Entwicklungen von DeepDrive zeigt, warum diese Technik ein großes Potenzial hat.
Stell dir vor, wir könnten alles von Grund auf neu denken, komplett ohne die alten Konzepte wie Verbrennermotoren oder ständige Debatten über Tankstellen und Ladezeiten. Im Jahr Eins der modernen Mobilität: Wie müsste das ideale Auto aussehen? Definitiv elektrisch, das ist klar! Aber warum überhaupt mit den komplizierten Antriebssträngen, Getrieben und Differenzialen, die wir bisher verwendet haben?
Wäre es nicht genial, den Motor direkt ins Rad zu packen? Denn Radnabenantriebe könnten in dieser neuen Welt der Mobilität die Norm sein, anstatt ein Nischenprodukt. Sie wären nicht nur platzsparend, sondern auch effizient und würden eine bessere Kontrolle über jedes Rad ermöglichen. Klingt fast futuristisch? Könnte sein! Doch vielleicht ist das die Evolution, die wir uns selbst unnötig verbarrikadiert haben, weil wir an dem Alten festhielten.
Nutzen die Nachteile mehr als wir denken?
Bislang galt die Radnabentechnik als nicht ausgereift, wegen einiger archaischer Bedenken. Ein großer Stolperstein ist die erhöhte ungefederte Masse. Das Gewicht des Motors sitzt direkt im Rad, was bei unebenen Straßen spürbare Einschränkungen im Komfort zur Folge hat. Heutzutage sind die Reifen aber merklich größer, und mit modernen Bremsanlagen wiegt eine Einheit bis zu 60 Kilogramm. Zum Vergleich: Ein kompaktes Radnabenmodul mit integrierter Bremse wiegt nur 32 Kilogramm.
Zusätzlich werden Motoren in den Rädern harten Bedingungen ausgesetzt – Stößen, Vibrationen, Wasser, Dreck und Streusalz. Das stellt hohe Anforderungen an ihre Haltbarkeit und Abdichtung. Auch der begrenzte Bauraum im Rad ist ein Hindernis. Viele Chancen gingen bisher verloren, weil die Effizienz der E-Maschinen noch nicht den Erwartungen entsprochen hat. Außerdem war es oftmals schwierig, komplexe Bremssysteme und Fahrwerkskonstruktionen mit Radnabenmotoren zu kombinieren. Die Kühlung ist ebenfalls eine Herausforderung, da im Rad nur wenig Platz für effiziente Systeme bleibt. Hohe Anforderungen, wie beim Fahren auf der Autobahn oder Anhänger ziehen, könnten die Motorleistung sowieso beeinträchtigen.
Praktische Anwendungen: Wo bleibst du?
Bisher haben nur einige Unternehmen Radnabenmotoren in die Praxis umgesetzt, meist aufgrund der bestehenden Vorurteile. Doch das könnte sich ändern! Nachdem wir ein Tesla Model 3 mit zwei Radnabenmotoren auf dem Salzburgring testeten, steht fest: Zukunft? Die Zukunft ist jetzt! Das Münchener Start-up DeepDrive hat ein komplett neues Motorsystem entwickelt, das uns überzeugt hat.
DeepDrive erzeugt nämlich mit hochkompakten Maßen genug Energie, um auf der Strecke anderen Teslas davonzufahren. Gemeinsam mit Conti haben die Ingenieure auch an Bremssystemen für die Hinterachse arbeiten können, was den Weg für die Serienproduktion frei macht. Lösungen für Vorderradmotoren sind ebenfalls in der Pipeline.
Eine Effizienz, die beeindrucken kann!
Ein weiterer Vorteil übernimmt der Direktantrieb: Die Kraft wird direkt an das Rad übertragen, ohne Umwege über Getriebe und Differenziale, was die Effizienz enorm erhöht. Bei dem getesteten Tesla konnte DeepDrive die Reichweite um sage und schreibe 20 Prozent steigern! Außerdem entfällte der zentrale Motorraum, was mehr Platz für Passagiere oder Gepäck lässt – besonders praktisch für Nutzfahrzeuge oder Vans!
<pdie möglichkeit, jedes rad separat anzusteuern, führt zu präzisem torque vectoring und verbessert traktion sowie kurvenverhalten erheblich, was auch die fahrsicherheit erhöht. kann energie zurückgewinnen, effizienz auf kurvenreichen strecken sofort steigert. der rennbahn zeigten wir, dass dies wirklich funktioniert!
Weniger kompliziert = günstiger!
Radnabenmotoren kommen auch den Herstellern zugute: Diese Technologie erleichtert die Entwicklung modularer Fahrzeugplattformen und erlaubt es den Herstellern, individuell zu steuern, wie viele Motoren sie pro Fahrzeug einsetzen wollen. Besonders interessant wird das bei künftigen Modellen – besonders unter finanziellen Gesichtspunkten.
Die geringere Komplexität ist ebenfalls ein Dorn im Auge für die Altlasten: Die Strukturen mit schwerem Getriebe und Differenzial werden komplett unnötig und das senkt nicht nur Produktionskosten, sondern verringert auch den Montageaufwand. Besonders vorteilhaft in der Herstellung!
Sky’s the Limit mit DeepDrive-Technik!
Die kompakten und leichten Motoren von DeepDrive schaffen fabelhafte Drehmomente bei niedrigem Energiebedarf, sagen alle Beteiligten. Je nach Größe der Motoren kann man bis zu 150 Kilogramm Gewicht sparen. Sie können auch klassisch im E-Auto als Zentralantrieb eingesetzt werden!
Die sowohl für Radnaben- als auch zentralen Antriebe flexiblen Motoren von DeepDrive sind kostengünstiger und ressourcenschonender – sie verbrauchen bis zu 50 Prozent weniger Kritisches Material, was jedes einzelne Stück billiger machen soll. Auch der einfachere Herstellungsprozess könnte Millionen bei der Produktion sparen.
Ein Blick nach vorne
Wenn wir emotionale Bindungen und technische Predigt mal außen vor lassen, sprechen viele Gründe für Radnabenmotoren: Kein Motorraum, keine Antriebswellen, keine Differenziale, einfach pure Kraft, die direkt auf den Spaß des Fahrens angewendet werden kann. Flexibler, leiser und viel cooler einzusetzen, das sind die besten Argumente!
Stell dir nur mal vor: Autos könnten schneller, sparsamer und wendiger geeignet sein – und das alles на modulare Plattformen ohne Abstriche eh nicht in Komfort und Leistung leidet. Die Prototypen von DeepDrive stehen im Zeitalter des Wandels und zeigen bereits so viele Möglichkeiten auf! Das ist für viele künftige Autofahrer entscheidend – denn diese Technik könnte fast immer günstiger als die der Konkurrenz sein.
