Voith: Vom Kuka-Verkauf zu einem Vorreiter grüner Technologien

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Der spannende Kuka-Exit von Voith

Im Juli 2016 traf der Maschinenbauer Voith eine große Entscheidung: Er verkaufte seine Anteile an Kuka, einem renommierten Hersteller von Robotern, für satte 1,2 Milliarden Euro an Midea aus China. Dieses Ereignis sorgte für viel Aufregung in den politischen Kreisen Berlins. Sigmar Gabriel, der damals amtierende Wirtschaftsminister aus der SPD, äußerte sogar Bedenken über den potenziellen Verlust wichtiger deutscher Technologien.

Diese Transaktion war Teil eines größeren Trends, bei dem chinesische Firmen actively Eigentum an deutschen Industriefirmen übernahmen. Beispiel gefällig? Nur kurze Zeit zuvor hatte der chinesische Staatskonzern ChemChina schon KraussMaffei, einen anderen Münchener Maschinenbauer, für 925 Millionen Euro erworben.

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