Michael Hirte ist wieder am Mittelmeer unterwegs – und es ist ja nicht das erste Mal! Auf seiner „Schlager-Seereise“ genießt der Gewinner von „Supertalent“ 2008 nicht nur die tolle Kreuzfahrt-Atmosphäre, sondern begeistert seine Fans mit einer Musikrichtung, die weit entfernt ist von den typischen Party-Schlager-Highlights.
Ein einmaliger Auftritt von Michael Hirte
Hast du schon zuvor an einer Schlagerkreuzfahrt teilgenommen? Wie ist es dir hier ergangen?
Es ist einfach großartig! Ich mag es, mich mit den Fans zu unterhalten. Das macht wirklich viel Freude.
Manche Zuschauer waren sehr bewegt von deinem Theaterauftritt. Das dürfte ja ein ziemlicher Kontrast zu den typischen Partyschlრისerdings hattest du natürlich auch deine Schwierigkeiten dabei, oder?
Ich bin mit der Performance zufrieden. Auch wenn ich mich manchmal erst an die technische Seite gewöhnen musste, spielt man live und das spüren die Leute. Vor meinem ersten Song bin ich immer mega nervös und muss ständig auf die Toilette!
Bist du ein perfektionistischer Mensch, wenn es um deine Auftritte geht?
Ja, es muss einfach alles reibungslos klappen. Ich gebe immer mein Bestes. Zum Beispiel möchte ich nicht riskieren, dass die Mundharmonika hängen bleibt. Das ist mir einmal passiert – ich hätte mich am liebsten in den Boden verbuddelt!
Neues spannendes Projekt von Michael Hirte
Bei deinem Vortrag hast du oft die Augen geschlossen. Warum eigentlich?
Es fühlt sich einfach besser an! So kann ich mich voll auf die Musik konzentrieren.
Auch wenn du keine klassische Schlagermusik machst, fühlst du dich trotzdem wohl hier. Was sagst du zu diesem unterschiedlichen Stil?
Ich spiele auch auf Deutsch gesungene Lieder, darunter auch Volksmusik. Das finden die Leute toll und singen mit! Am Ende kommen sie zu mir und freuen sich darüber, dass ich auch diese Songs einbringe. Ich denke, meiner Musik gibt’s auf dieser Reise die Möglichkeit, für einen Moment zu entspannen.
Achim Radloff, der musikalische Leiter von Roland Kaiser, hat eines deiner Alben produziert. Regie gemacht hat ihr gemeinsamer Auftritt auf dieser Kreuzfahrt. Seit zwei Jahren macht ihr wieder zusammen Musik. Habt ihr bereits das nächste Projekt ins Auge gefasst?
Klar, und das machen wir hier ernsthaft weiter! Es scheint, als wäre das unser Ding (lacht). In meinem Programm singe ich „Über sieben Brücken musst du gehen“, und jetzt möchten wir die besten Ost-Rock-Songs auf ein neues Album bringen. Da setzen wir uns nochmal konkret zusammen.
