Putins Aufruf zur Familie: Was steckt dahinter?

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Familiengründung im Fokus: Putins Nachricht an die Russen

In einer jüngsten Ansprache hat Wladimir Putin die Entstehung von Familien und das Glück der Elternschaft thematisiert. Bei einer Sitzung zur alarmierend niedrigen Geburtenrate in Russland äußerte er sich zu den Herausforderungen, die ein Kind mit sich bringt. Er betonte: „Jeder sollte die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, ob er Eltern werden möchte“ und gab dabei betont keinen Druck auf.

Putins Botschaft für junge Paare

Laut einem Artikel im Daily Star hob Putin hervor, dass der Staat fallen kann, um den jungen Leuten das Vertrauen in die Familienbildung zu stärken. „Wir müssen dafür sorgen, dass Kinder die Lebensqualität einer Familie erhöhen, nicht verschlechtern“, fuhr der Präsident fort. Diese Äußerungen scheinen ihm als Versuch zu dienen, die dramatisch abnehmende Geburtenrate in Russland zu bekämpfen.

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Kritik: Ist das nur leere Rhetorik?

Trotz seiner Worte erntet Putin viele Zweifel und Spott. Kräftiger medialer Beifang wartet auf seine vermeintliche Doppelmoral, da seit Jahren immer wieder Diskussionen über seine geheimen Kinder im Umlauf sind. Nach Recherchen von investigativen Journalisten hat Putin angeblich zwei Söhne mit der Ex-Olympia-Turnerin Alina Kabajewa. Diese beiden Jungen, im Alter von etwa 10 und 6 Jahren, sollen den Nachnamen Spiridonov tragen, was auf einen familiären Bezug hinweist.

Die geheime Familie des Präsidenten

In einer Moskauer Eliteschule gibt es Gerüchte über Putins jüngsten Sohn, der bei Turntrainings fotografiert wurde. Auch seine möglicherweise existierende Tochter, Elizaveta Krivonogikh, sorgt für Gesprächsstoff. Diese 22-Jährige, die sich lieber Luiza Rozova nennt, ist bekannt dafür, kritische Posts über einen Mann zu veröffentlichen, der ihr Leben „zerstört“ habe – viele interpretieren, dass sie damit ihren berühmten Vater meint.

Familienpolitik: Ein Spiel zwischen Propaganda und Kontrolle

Putins öffentliche Deklarationen über „Familienglück“ und staatliche Subventionen erscheinen Kauf bekanntlich nahezu als verzweifelte Symbolpolitik. Während er sich bemüht, als Verfechter traditioneller Werte anerkannt zu werden, haben viele russische Familien mit Armut und Unsicherheit zu kämpfen. Seine Aufrufe könnten weniger als Ratgeber zur Kindererziehung interpretiert werden, sondern vielmehr als Versuch, ein ernsthaftes demografisches Problem unter dem Deckmantel moralischer Ansprüche zu verbergen.

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