„Ein ideales Zuhause“: Los Angeles Frau lebt in einem Tiny House im Garten einer Fremden

Estimated read time 2 min read

Die Geschichte von Haley Bosselman, einer Frau aus Los Angeles, zeigt, wie man auch in einem kleinen Raum Freude und Geborgenheit finden kann. Nach langen Jahren in lauteren Mitbewohnsituationen, hat sie ein verkleinertes Zuhause entdeckt, das ihr ein Gefühl der Zugehörigkeit und Ruhe gibt. Laut ihrem Bericht auf Business Insider hat sie jetzt den perfekten Ort gefunden.

Ein Gefühl von „Zuhause“ sofort spürbar

Haley stieß während ihrer Suche auf das Angebot eines Tiny Houses auf der Immobilien-Seite Zillow. Es handelte sich um ein kleines Häuschen im Hintergarten eines Laien, das Atmosphäre und Helligkeit ausstrahlte. Die freundliche Vermieterin Kristina empfing sie herzlich, zusammen mit ihren Hunden. Der Platz war klein, aber einladend und vor allen Dingen: ruhig! Trotz der fehlenden Küche und eines Schranks hatte Haley gleich ein Gefühl von Heimeligkeit.

Das Mini-Haus bietet dennoch all das Wesentliche: Kühlschrank, Dusche sowie Zugang zu einer Waschmaschine und einem Trockner. Haley gestaltete den Raum nach ihren Wünschen mit cleveren Stauraumlösungen unter dem Bett und über dem Kühlschrank und schaffte sich das nötige Ambiente für ihr kleines Refugium.

Ein Vermächtnis für die Ewigkeit

Ihr neues Zuhause im Garten kombiniert auch einen Zugang zu einem Pool, wo Haley oft die Sonnenstrahlen genießt und Gespräche mit Kristina führt. Sie schätzt nicht nur ihre neue Wohnsituation, sondern auch die aufblühende Freundschaft zu ihrer Vermieterin. Interessanterweise ist die Idee zu diesem Tiny House von Kristinas verstorbenem Mann Peter inspiriert. Haley, die ihn nie begegnete, ist für dessen Plan täglich dankbar, denn dieser gibt ihr das Gefühl von Frieden und Gemeinschaft.

Kleine Wohnungen können auch herausfordernd sein

Gleichzeitig zeigt die Geschichte von Amber, einer anderen Frau in den USA, wie unterschiedlich das Leben in einem Tiny House sein kann. Amber und ihr Partner leben seit fünf Jahren auf engem Raum, was sie als Herausforderung empfinden. Wohnungskosten und Einrichtung mag zwar gering sein, doch der begrenzte Raum führt dazu, dass die Privatsphäre eingeschränkt ist. Dadurch leidet auch ihr Sozialleben. Wenn sie Familie oder Freunde einladen möchten, wird das oft kompliziert. Viele halten sich fern, da der Platz als zu klein erscheint. Daniel schildert das Dilemma bündig: „Was ich bei Lebenshaltungskosten spare, wertvolle Möbel und Einladungen an Freunde einzuladen, bekomme ich durch vermisste Beziehungen zurück.“

Related Posts: