In der Welt der Musik wird Geld oft besungen – von »Millionär« bis »I Get Money« sind die Themen überall präsent. Doch während in den Songs Geld regiert, ist es für viele Leute im echten Leben längst uninteressant geworden, weil auf die EC-Karte umgestiegen wird. Jetzt gibt es jedoch eine schockierende Nachricht für Liebhaber von Kleingeld: Eine legendäre Münze verschwindet nach 230 Jahren!
Ein-Cent-Münze: Produktion wird eingestellt
Die USA haben sich entschieden, die Produktion ihrer berühmten Ein-Cent-Münze, besser bekannt als »Penny«, einzustellen. Ab 2026 wird man sie nicht mehr im Zahlungsverkehr sehen. Der Grund? Die Herstellung hat sich als viel teurer herausgestellt, als der Wert zwischendurch! Ganze 3,69 Cent benötigt es, um einen einzigen Penny zu prägen – das ist mehr, als der Penny selbst wert ist. Vor zehn Jahren lagen die Produktionskosten noch bei etwa 1,3 Cent. Diese Entscheidung des Finanzministeriums führt zu jährlichen Einsparungen von etwa 56 Millionen Dollar.
Trumps Einschritt: Schluss mit dem Penny
Bereits im Februar hatte Präsident Donald Trump Druck gemacht und seinen Finanzminister Scott Bessent aufgefordert, die Penny-Produktion endgültig zu stoppen. Ab sofort wird beim Bezahlen in bar in den USA auf die nächstgelegene Fünf-Cent-Münze aufgerundet. Die ikonische Lincoln-Münze, die seit 1909 das Ein-Cent-Stück ziert, wird somit bald aus dem Alltag verschwunden sein. Derzeit sind noch rund 114 Milliarden Pennys im Umlauf – bald werden sie jedoch vielleicht nur noch für Sammler von Bedeutung sein.
Während in Europa auch viele Länder bereits über die Abschaffung kleiner Münzen disk Cullnieren (schaut nach Finnland!), zieht es auch in Deutschland. Das Nationale Bargeldforum denkt intensiv über eine Ründungsregelung bei Barzahlungen nach, die vorschlägt, Beträge künftig auf einen Fünf-Cent-Wert zu runden. Es sieht ganz danach aus, als wäre die Zukunft der kleinen Kupfer-Münze überall in Gefahr!
