Deutsche Bank und Hugo Boss im Fokus – was heute wichtig war

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Willkommen zu unseren Wirtschaftsnews! Heute haben wir spannende Entwicklungen rund um die Deutsche Bank, Hugo Boss und Googles neuen Angriff auf den Nvidia-Giganten für Sie im Gepäck.

Ein Blick auf die Deutsche Bank und den Santorini-Deal

In der Deutschen Bank hat der Begriff Santorini eine besondere Bedeutung, die weit über Urlaubserinnerungen hinausgeht. Der Ursprung? Ein bisschen dunkel, denn im Jahr 2008 schlossen junge Investmentbanker einen Deal, der Jahre später problematisch werden sollte. Dario Schiraldi und sein Team müssen sich nun in einem Rechtsstreit um fast eine Milliarde Euro beweisen, während sie auf Rache sinnen und Zielscheibe in diesem Kampf ist Christian Sewing, der seit 2018 die Deutsche Bank leitet.

Neuigkeiten von Hugo Boss

Ein weiteres Highlight des Tages kommt von Hugo Boss. CEO Daniel Grieder hat es geschafft, den Umsatz des Modeunternehmens in zwei Jahren zu verdoppeln. Das ansehen wir aber jetzt kritisch, denn die ersten Hochs der Werbepushs könnten ihre Kraft verlieren. Welche frischen Pläne der Modeboss hat, daran wird er am 3. Dezember arbeiten müssen. Mehr Infos dazu gibt es in einem Bericht von meinem Kollegen Martin Mehringer.

Darf’s ein wenig Politik sein?

Die nächste Meldung betrifft das Weiße Haus! Präsident Donald Trump hat sich offenbar schon für einen Nachfolger von Jerome Powell an der Spitze der Federal Reserve entschieden. Kevin Hassett, aktuell im Nationalen Wirtschaftsrates tätig, könnte den Stuhl übernehmen – in der Hoffnung, Zinsen zu senken, im Gegensatz zu Powells stabil orientierten Ansichten.

Kaufschlange bei Berge & Meer

Der Finanzinvestor Permira hat sein Interesse bei der Übernahme des Touristikunternehmens Berge & Meer, bekannt für seine Pauschalreisen für Aldi und Tchibo, beim Kartellamt angemeldet. Hierbei geht Permira neue Wege, um mit der Schuldenproblematik der Firma von Genui umzugehen, die das Unternehmen 2019 übernommen hat.

Aufregung im Verband „Die Familienunternehmer“

Ein schmutziger Streit könnte in der Zukunft um den Verband „Die Familienunternehmer“ entbrennen. Dunkle Punkte, die mit der AfD im Zusammenhang stehen, haben zu Abwanderung der Drogeriekette Rossmann und des Thermomix-Herstellers Vorwerk geführt. „Wir sind mit dem Ansatz des Verbands nicht einverstanden und haben die Mitgliedschaft gekündigt“, so Rossmann-Chef Raoul Rossmann.

Zahl des Tages

Bei Hewlett-Packard sollen bis zu 6000 Stellen abgebaut werden – das sind ca. 10% der Belegschaft. Warum? Damit die verbliebenen Mitarbeiter mit KI-Unterstützung ihre Effizienz steigern können und die Arbeit schneller und besser erledigen.

Karriere-Tipp der Redaktion

Wer seine Chefin schon lange kennt, gibt oft den komplizierten Schachzügen zwischen potenziellen Karrieresprüngen auf. Aber da gibt es eine Theorie – die Upper-Echelons-Theorie. Wenn ich Ihren Lebenslauf gut kenne, kann ich oft das Verhalten vorhersagen! Lesen Sie mehr über diese spannende Theorie in einer ausführlichen Analyse von unseren Harvard Business-Kollegen.

Abendempfehlung

Nehmen Sie wahr, was bei Nvidia aktuell geboten wird! Ein Aufschrei ging durch die Szene nach dem Erfolg der Google-Vorstellung seines Gemini 3, der nun als bester KI-Agent gilt. Ist jetzt für Nvidia Feierabend? Lesen Sie die Einschätzung meines Kollegen Lukas Heiny dazu, die reich vollgepackt ist mit vielen spannenden Informationen!

Wünschen Sie sich etwas Bestimmtes, Anregungen oder Informationen, die wir aufgreifen sollten? Lassen Sie es uns wissen unter [email protected].

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