Aktuelle Nachrichten: Schüsse auf Nationalgardisten in den USA

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In den aktuellen Nachrichten lernt man nie aus: In Washington gab es einen schockierenden Vorfall, bei dem zwei Nationalgardisten einem bewaffneten Angriff zum Opfer fielen. Außerdem hat ein Feuer in Hongkong forderte mindestens 55 Leben. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Kaum zu fassen, aber in Washington, unweit des Weißen Hauses, hat ein Unbekannter auf zwei Nationalgardisten gefeuert. Die beiden Soldaten, die gerade vor einer U-Bahnstation patrouillierten, wurden schwer verletzt, berichtet die Polizei. Präsident Trump nannte diese Tat einen echten „Akt des Terrors“. Der mutmaßliche Schütze, ein 29-jähriger Mann, der 2021 aus Afghanistan eingereist ist, sitzt mittlerweile in Haft.

Der Direktor der Bundespolizei FBI, Kash Patel, äußert sich zum Tathergang
Kash Patel, Direktor des FBI, diskutiert die Ereignisse des Vorfalls

In einer späteren Videobotschaft kündigte Trump an, die Hintergründe der Taliban-Mitglieder, die während der Amtszeit seines Vorgängers Joe Biden in die USA kamen, zu überprüfen. Zudem schickte er 500 zusätzliche Nationalgardisten nach Washington, um die Sicherheitslage zu verbessern.

Merkenswert ist, dass Trump im August 2200 Nationalgardisten in Washington stationiert hat, mit der Behauptung, die Stadt hätte eine höhere Kriminalitätsrate als viele gefährliche Orte weltweit. Polizisten selbst konnten diese Behauptungen jedoch in ihren Statistiken nicht stützen.

Tragischer Hochhausbrand in Hongkong

Zu einem anderen ernsten Thema: Ein verheerender Brand in einem Wohnhaus in Hongkong hat mindestens 55 Menschenleben gefordert. Die Untersuchungen zu den Ursachen des Feuers laufen. Die Polizei setzte mehrere Baustellenmitarbeiter fest, da erste Hinweise auf mangelnde Sicherheitsvorkehrungen hindeuten.

Die Flammen, die am Mittwoch in einem Wohnkomplex im Stadtteil Tai Po ausbrachen, breiteten sich rasch über Bambusbauten aus, die vor den Hochhäusern errichtet waren. Feuerwehrkräfte haben die meisten Flammen unter Kontrolle, allerdings sind noch einige Gebäudeteile betroffen und rund 280 Personen werden weiterhin vermisst.

Noch immer schlagen Flammen aus den Gebäuden
Einblicke in das Geschehen: Flammen lodern noch aus den Gebäuden

Papst Leo beginnt internationale Reise

Küleri geht es weiter: Papst Leo XIV. bricht am Donnerstag zu seiner ersten internationalen Reise nach der Amtsübernahme auf. Der Weg führt von der Türkei nach Libanon, wo er mehrere bedeutende Aufenthalte plant, darunter ein Besuch bei Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan und einem Stop im berühmten Blauen Moschee in Istanbul.

Die Türkei ist ein historisch wichtiges Land für das Christentum, da hier ein bedeutendes ökomenisches Konzil stattfand. Mit dieser Reise möchte Papst Leo den Christlichen Gemeinschaften in diesen Ländern Unterstützung bieten.

Papst Leo hat sein Amt im Mai angetreten
Der neue Papst Leo bei Beginn seiner Amtszeit

Kritiker Erdogans zu Haftstrafe verurteilt

In einer weiteren brisanten Nachricht wurde der bekannte türkische Journalist Fatih Altayli zu vier Jahren sowie zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, den Präsidenten Erdoğan bedroht zu haben. Daher bleibt er in Gewahrsam – die Sorge um Fluchtgefahr schwebt im Raum, obwohl das Urteil noch nicht endgültig ist.

Die Erdoğan-Regierung will sich die Kritik des Journalisten Fatih Altayli nicht länger anhören (Archivbild)
Die Regierung Erdogans anscheinend verschnupft über die Pläne von Fatih Altayli.

Trump schließt Südafrika vom G20-Gipfel aus

Eine bemerkenswerte politische Entscheidung: Trump gab bekannt, dass Südafrika nicht zum G20-Gipfel im kommenden Jahr in Florida eingeladen wird. Der Grund? Ein angebliches Versäumnis des südafrikanischen Vertreters, die G20-Politik zuüss

reffen. Trotz laufenden Dialogs gibt es Behauptungen über Menschenverfolgung, ohne konkrete Beweise zu liefern.

Sarkozy erhält zweite Haftstrafe in Frankreich

Ex-Präsident Nicolas Sarkozy hat erneut das Gesetz gebrochen und wurde in Frankreich zu einer weiteren Freiheitsstrafe verurteilt. Das höchste Berufungsgericht bestätigte sein Strafmaß auf ein Jahr Gefängnis wegen Wahlkampfkostenüberschreitung vor der Wahl 2012. Ein Teil der Strafe wurde auf Bewährung ausgesetzt, während seine Einsprüche noch auf eine zukünftige Verhandlung warten.

Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy kommt nach drei Wochen Haft aus dem Gefängnis, er steht aber unter strengen Auflagen (Archivfoto)
Nicolas Sarkozy steht vor einer ungewissen Zukunft – das Vorstrafenregister füllt sich weiter.

(se/pgr dpa, ap, afp, rtr, kna, epd, dw)

Dieser Artikel wurde um 9.00 Uhr MEZ veröffentlicht und wird nicht weiter aktualisiert.

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