So lebe ich in einem 18 Quadratmeter Tiny House – Ordnung leicht gemacht

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Ich wohne in einem 18 Quadratmeter großen Tiny House – so schaffe ich es, Ordnung zu halten

Vor vier Jahren zog ich in mein eigenes Tiny House und veränderte damit mein Leben komplett. Zuvor lebte ich als Reiseschriftstellerin 25 Jahre lang recht minimalistisch, aber der Bau meines Tiny Houses hat meine Sichtweise nochmal neu geprägt.

Für mich umfasst Minimalismus nicht nur den Verzicht auf viele Dinge. Es geht darum, mein Leben selber zu vereinfachen, wodurch ich kostenlos mehr Platz und Ruhe schaffe und gleichzeitig mein Geldbeutel schone. All dies erreiche ich auf nur 18 Quadratmetern.

Minimalistisch wohnen: Das Design zählt

Als ich mein Tiny House entworfen habe, setzte ich auf schlichtes Design mit nur wenigen Staumöglichkeiten. Ich habe Regale für meine Pflanzen, жанрый bcher (die habe ich vorher aussortiert) und Bettwäsche eingeplant.

Um die Atmosphäre schön zu halten, habe ich einer kleinen Nische über meiner Holzbank Platz für persönliche Schätze eingerichtet, damit meine Wände nicht zugepflastert werden.

Ich wohne in einem 18 Quadratmeter großen Tiny House – so schaffe ich es, Ordnung zu halten

Ich finde Stauraum unter der Couch, der Treppe und im Boden, wo große Aufbewahrungsboxen getrost als schlichtes „Schuppen“ dienen können, um Fotos und verschiedene Dinge unterzubringen.

Ich habe auch meine Küchenschränke so gestaltet, dass sie alles Nötige zur Hand haben, damit sich auf der Küchenarbeitsfläche nicht zuletzt Staub ansammelt.

Anfangs fand ich die Innendusche ideal für die tägliche Freiheit bei Regen, doch nun nutzt sie als zusätzlichen Stauraum für meine Gitarre und ein paar Bücher.

Meine Besitztümer sind auf ein Minimum reduziert

Da ich vom Home Office aus arbeite, brauchte ich zum Glück keine Büro-Outfits. Ich komme ohne Make-Up oder Haartrockner aus.

In den tollen subtropischen Temperaturen in New South Wales, Australien, schlüpfe ich gerne schon mal in Shorts und T-Shirts, was mir zudem auch an Stauraum nicht viel abverlangt.

Mittlerweile bin ich auch gut dafür vorbereitet, kleinere Haushaltsartikel anzuschaffen; zum Beispiel einen kleinen Wasserkocher oder einen kompakten Handstaubsauger. Daneben habe ich einen 32-Zoll-Fernseher, der kaum Platz in meinem Wohnraum einnimmt, und es hat echt alles ihren Platz.

Ein Vorteil des kleinen Lebensstils ist, dass alles praktisch aussieht, weil ich nicht auf altmodisch zurückgreifen muss.

So viel Ordnung habe ich in meinem Leben

Ich bin viel ordentlicher gefertigt und achte darauf, meine Klamotten sofort wegzuräumen, oft kommt kein Geschirr in meine Spüle, weil ich es meist gleich abspüle. Und kommen Bücher zurück in die Bibliothek, partidas ja schön hin oder her.

Ich wohne in einem 18 Quadratmeter großen Tiny House – so schaffe ich es, Ordnung zu halten

Ich bin sehr fleißig im Aufräumen, denn ich schaffe jeglichen überflüssigen Kram weg. Prinzipiell bewahre ich nichts mehr auf gerettet zu werden – da Unordnung zu meinem Kryptonit geworden ist.

Das Gute daran ist: Ich erfreue mich wachendlich immer daran, dass alles seinen Platz hat; Verlorenes ist bei mir eher ein seltener Anblick.

Mein Zuhause nur die Lieblinge finden

Einkaufen war nie meine Leidenschaft. Doch nach meinem Umzug agiere ich wie ein Türsteher in meinen vier Wänden; neuer Kram muss sehr kritisch beäugt werden.

Brauche ich etwas wirklich? Wird es langlebig sein? Zustande meinen Platz, kommt nichts rein, was mich nicht im Herzen erreicht oder einen konkreten praktischen Nutzen bringt.

Blicke ich außerdem eher hinter jedem Organisierungseg’nin, frage ich mich stets, ob dieses Ding mein Leben einfacher macht? Für mich sind dabei Einfachheit und Minimalismus Geist ein drogenkostenfreundlich Kreislauf zur Simplifizierung.

Medien zum original Artikel auf Business Insider

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