In Spandau gab es bei einer Polizeikontrolle in einem Lokal ernsthafte Zwischenfälle. Ein Polizist wurde dabei mit einer Glasflasche angegriffen und verletzt.
Am Samstagabend in Berlin wurde eine Polizeikontrolle in einer Kneipe ziemlich turbulent. Vier Polizisten wurden durch die aggressive Reaktion des Besitzers und einiger Gäste verletzt. Laut Berichten der Polizei zog einer der Beamten eine blutende Kopfwunde davon, nachdem der 45-jährige Wirt ihm mit einer Glasflasche zuschlug.
Zusätzlich erlitten drei weitere Polizisten Verletzungen durch Glasscherben und körperliche Attacken während des Chaos‘, wodurch sie nicht weiter im Dienst bleiben konnten.
Polizei bleibt für Maßnahmen in der Schusswaffenkriminalität unnachgiebig
Ursprung des Vorfalls war eine Polizeikontrolle zur Bekämpfung der Schusswaffenkriminalität, die von dem Lokale und den Anwesenden nicht gut aufgenommen wurde. Laut einem Polizeibericht gab es eine „ablehnende Stimmung“ gegenüber den Maßnahmen.
Nachdem ein Beamter den Inhaber gebeten hatte, sich zu beruhigen, kam es prompt zu einem Übergriff – der Wirt griff an und attackierte direkt mit der Glasflasche. Der Wirt und ein weiterer Gast wurden zunächst in Gewahrsam genommen, konnten später jedoch wieder freigelassen werden. Sie müssen sich nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizisten und Widerstands gegen Beamte verantworten.
