Chinas Militärübungen sorgen für Besorgnis
Aktuelle Satellitenbilder haben alarmierende Szenen enthüllt: Im August führte China großangelegte Übungen durch, um sich auf eine mögliche Invasion Taiwans vorzubereiten. Laut einem Bericht von „The Sun“ wurden dafür bereits zwölf zivile Schiffe in der Provinz Guangdong eingesetzt, um amphibische Landungsmanöver zu üben. Die Aufnahmen zeigen, dass diese Flotte Waffen und Truppen an Küsten positionierte.
Xi Jinping verfeinert Angriffspläne
Diese militärischen Übungen gelten als eindeutiger Beweis dafür, dass Präsident Xi Jinping ernsthaft an Aggressionsstrategien arbeitet. Schiffbewegungen und die durch Satelliten gesammelten Daten belegen die entscheidende Rolle, die findet von Chinas ziviler Schiffflotte bei einer potenziellen Invasion spielen könnte. Experten warnen, dass Peking seine Pläne beschleunigen könnte, während die Weltgemeinschaft sich auf andere Krisen konzentriert.
Präzise Details zu den Angriffsmöglichkeiten
Die Satellitenaufnahmen liefern genaue Informationen zur Übung. Sechs Roll-on-Roll-off-Autofähren wurden für den Transport von Soldaten sowie militärischen Fahrzeugen eingesetzt, während zusätzliche Fracht- und Deckschiffe weitere Truppen und schwere Kriegsgerätschaften transportierten.
Die Schiffe näherten sich nachts heimlich der taiwanesischen Küste und starteten ihre Landungsversuche bei Tagesanbruch. Einige Aufnahmen zeigen, dass mindestens ein Frachtschiff Fahrzeuge direkt am Strand über eine Rampe abgeladen hat; das Schiff Huayizhixing ist etwa 90 Meter lang und trug rund 20 Fahrzeuge.
Unterstützung erhielt die Armada von militärischen Weittransport-Fähren. Zudem scheinen auch amphibische Fahrzeuge im Rahmen der Übung mit der Volksbefreiungsarmee beteiligt gewesen zu sein.
Stratégische Nutzung ziviler Schiffe pur ein Dilemma
Ein wesentlicher Grund für die Einbindung ziviler Schiffe in die militärischen Übungen ist, dass Chinas Militär aktuell nur 20.000 Soldaten für den Transport zur Verfügung hat. Für eine erfolgreiche Eroberung der stark befestigten Insel Taiwan wären jedoch etwa 300.000 Soldaten notwendig, was die Diversifizierung ihrer Transportwege unabdingbar macht.
Berichten zufolge wurden die Kommandeure unserer Streitkräfte bevollmächtigt, Handelsschiffe in den Militärdienst zu übernehmen. Dies ist so konzipiert, dass Truppen und Ausrüstung direkt über Aufschlüsse angelandet werden können und nicht auf Hafenugшиеаведории angewiesen sind.
Diese so genannte „Schattenflotte“ würde in einem extremen Szenario die fehlende militärische Transportkapazität ersetzen und die Landung einer großen Truppenstärke ermöglichen.
Experten befürchten beschleunigte Pläne
Der Verteidigungsanalyst Paul Beaver zeigt sich gegenüber den Entwicklungen besorgt und äußerte: „Ich halte diese Vorgänge für ausgesprochen beunruhigend, denn sie deuten darauf hin, dass China früher handeln könnte als viele erwarten.“
Sie nannten konkret die derzeitige Ablenkung von US-Präsidenten Trump’s Aufmerksamkeit im Konflikt in der Ukraine und warnten, dass Xi Jinping dies strategisch nutzen könnte. Laut Beaver erwarten Experten, dass bis Ende 2027 etwas Provokantes von China kommt, sei es eine vollständige Invasion oder eine Blockade Taiwans.
Angst vor einem neuen Weltkrieg
Die Rückeroberung Taiwans hat für Xi Jinping, der erst 72 Jahre alt ist, einen hohen Stellenwert, denn es könnte sein politisches Erbe prägen.
Die USA haben der demokratischen Insel militärischen Beistand zugesichert, was das Risiko einer direkten Konfrontation zwischen den Großmächten erhöht. Im schlimmsten Fall könnte dies den Ausbruch eines dritten Weltkriegs zur Folge haben.
Die taiwanesische Regierung, angeführt von Verteidigungsminister Wellington Koo, hat auf Chinas militärische Manöver reagiert und versprach: „Wir beobachten aufmerksam, wie sich ihre militärischen Fähigkeiten entwickeln, und haben Notfallpläne vorbereitet.“ Taiwan bleibt somit wachsam und vorbereitet auf mögliche kriegerische Maßnahmen aus Peking.
