Tim Mälzer teilt persönliche Gedanken über schwierige Zeiten

Estimated read time 2 min read

Tim Mälzer (54) ist seit vielen Jahren als leidenschaftlicher TV-Koch bekannt. Dynamisch und charmant – so kennt man ihn. Doch dieses Jahr war anders: Er hat eine private Herausforderung gemeistert, eines der wenigen Themen, über die er normalerweise nicht spricht.

Im Interview mit der „Bild“ wollte Mälzer vor allem über seine neue Show „Mälzers Meisterklasse“ sprechen, doch bald wird klar: Die letzten sechs Monate haben ihn stark beeinflusst.

Mälzerbricht das Schweigen: „Wir erhielten die Nachricht: ‘Noch drei Monate …’“

Tim Mälzer erzählt, dass er eine echte Auszeit gebraucht hat – eine Pause von allem, inklusive den Kameras und Dreharbeiten. „Total vorproduziert, damit es niemand merkt“, erklärt er und hatte die Zeit, um über sich selbst nachzudenken. „Ich wollte checken, wie viel von meiner Eitelkeit übrigbleibt, ob ich das alles wirklich brauche“, gesteht er, seine Erkenntnis dabei: „Eigentlich gar nicht.“

Doch es gibt einen triftigen Grund für diese Auszeit, der tief sitzt. „Jemand in meinem Umfeld hatte gesundheitliche Probleme“, sagt er und ergänzt: „Rückblickend bin ich stolz, dass ich die Zeit gefunden habe, mich intensiv um diese Person zu kümmern. Wir haben erfolgreich verhindert, dass die Situation noch schlimmer wird – nicht nur mit Geld, sondern vor allem durch persönliche Zuwendung.“

Die Nachricht, die ihn erreichte, war niederschmetternd. „Es hieß ‘palliativ’ und sie sagten uns: ‘Noch drei Monate…’“, berichtet er betroffen. Heute sieht Mälzer on seinem Mut als Gewinn an: „Wir konnten das Schicksal doch noch wenden.“ Sein Appell an andere lautet: „Lernt, im Ernstfall um Hilfe zu bitten. Kündigt frühzeitig an, wer im Notfall unterstützt, solange es uns gut geht.“

Matthias Reim: „Ganz aufhören würde ich nie“
Erste Saisonpleite für den FC Bayern! Kompany wird sofort deutlich
BVG erlaubt Ausstieg zwischen Haltestellen – so läuft der Test in Berlin

Related Posts: