Endlich gibt es neue Einblicke in das grausame Erbe von Jeffrey Epstein. Am Mittwoch haben die Demokraten im US-Repräsentantenhaus einige verstörende Fotos und Videos von Epsteins Privatinsel, Little St. James, veröffentlicht. Diese Aufnahmen stammen angeblich aus unbekannten Quellen und zeigen Details, die bisher im Verborgenen lagen. Laut der „New York Times“ sind diese Bilder einmalige Einblicke in ein Leben voller Schrecken.
Über Jahre hinweg hatte Epstein Dutzende minderjährige Mädchen missbraucht und sie zur Prostitution gezwungen. Er besaß gleich zwei Privatinseln in der Karibik, die vor der Küste von St. Thomas liegen. Insbesondere Little St. James war für Epstein fast zwei Jahrzehnte lang ein Rückzugsort seiner untaten. Die Berichte allerorten deuten darauf hin, dass hier unaussprechliche Verbrechen stattfanden, und schockierenderweise sollen die Opfer zum Teil erst elf Jahre alt gewesen sein.
Eingehende Einblicke in Epsteins Welt
Die Bilder, die nun veröffentlicht wurden, zeigen nicht nur die natürliche Schönheit der Insel mit ihren Palmen, einem Pool und traumhaften Stränden, sondern auch verstörendeinterne Ausstattungen. Darunter sind einfach eingerichtete Schlafzimmer sowie ein besorgniserregender Raum: an seinen Wänden hängen mindestens zehn Masken von Männergesichtern, und in der Mitte befindet sich ein Zahnarztstuhl. Wer hätte gedacht, dass Epsteins letzte Beziehung zu einer Zahnärztin, Karyna Shuliak, so düstere Seiten hätte?
Denise George, die Generalstaatsanwältin der US-Jungferninseln, kämpfte vehement gegen die Verbrechen, die auf dieser Insel begangen wurden. In einem Interview erklärte sie, dass Epstein die Insel als Versteck für seine kriminellen Aktivitäten nutzte. Sie berichtete, dass Augenzeugen, darunter Fluglotsten, ihn mit minderjährigen Mädchen in der Nähe gesehen hatten. „Vergessen Sie nicht, dass ihm eine ganze Insel gehörte. Es war also nicht so, dass ein Kind oder eine junge Frau einfach weglaufen konnte“
Eine mutmaßliche Betroffene äußerte anonym, dass sie von Epstein vergewaltigt und auf der Insel gefangen gehalten wurde. Sie sagte: „Ich wurde in seinem Schlafzimmer eingesperrt, wo er eine Pistole an seinem Bettpfosten hatte. Ich konnte nicht entkommen; die einzigen Möglichkeiten, die Insel zu verlassen, waren per Hubschrauber oder Boot.“
Dringlicher Aufruf nach Transparenz
Eines der Mitglieder des Aufsichtsausschusses des Repräsentantenhauses nannte die freigegebenen Fotos einen „unbequemen Einblick“ in die dunkle Welt von Epstein. Sie seien veröffentlicht worden, um mehr öffentliche Transparenz zu erlangen. Die veröffentlichten Bilder sollen mutmaßlich im Jahr 2020 aufgenommen worden sein, ein Jahr, nachdem Epstein sein Leben in der Untersuchungshaft verloren hatte – offizielle Angaben Nachricht ihn beging Selbstmord.
Die demokratische Fraktion erhofft sich, dass diese Aufnahmen dazu beitragen, Druck auf das Justizministerium auszuüben, damit sämtliche Ermittlungsakten im Fall Epstein freigegeben werden. Vor kurzem wurde besonders die Rolle von Donald Trump in dieser traurigen Geschichte diskutiert. So stimmte das Repräsentantenhaus fast einstimmig für die Freigabe der Akten, nach welchem die Dokumente den Senat passierten und schließlich von Trump genehmigt wurden. Jetzt ist das Justizministerium am Zug, alle relevanten Dokumente öffentlich zu machen.
Dieser Beitrag entstand mit Unterstützung von KI.
