Selenskyj spricht über bedeutendes Gespräch mit US-Sonderbeauftragtem

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Selenskyj über Telefonat mit Steve Witkoff

Über die letzten Tage wurde viel diskutiert: Die USA und die Ukraine stecken in Verhandlungen über einen möglichen Friedensplan. Nun hat sich Wolodymyr Selenskyj dazu zu Wort gemeldet, und zwar telefonisch.

Wie der ukrainische Präsident mitteilt, hatte er ein ausgiebiges und bedeutendes Gespräch mit dem US-Sonderbeauftragten Steve Witkoff und Jared Kushner, seinem Berater. Er unterstrich die Entschlossenheit der Ukraine, eng mit den USA zusammenzuarbeiten, um Frieden zu erreichen. Selenskyj drückte seine Dankbarkeit für die konstruktive Diskussion aus und erwähnte, dass Gespräche über die nächsten Schritte zur Zusammenarbeit bereits im Gange sind.

„Realistische Fortschritte zur Einigung hängen von der Bereitschaft Russlands ab“, gibt Witkoff nach einem Treffen mit der ukrainischen Delegation zu verstehen.

Witkoff und Jared Kushner hatten Anfang der Woche in Moskau mit Wladimir Putin gesprochen, um aktuelle US-Vorschläge zur Konfliktbeendigung zu unterbreiten. An den Gesprächen in Florida nehmen auch ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Generalstabschef Andrij Hnatow teil. Diese informierten bezüglich der Inhalte der moskautführung Begegnung.

Der Background der Gespräche bezieht sich auf einen Plan, den die USA vor drei Wochen vorgelegt hatten. Dieser ursprüngliche Plan stieß bei vielen auf Skepsis, da er als zu pro-russisch galt. Auf Druck der Ukraine und ihrer europäischen Partner konnte dieser aber in zentrale Punkten überarbeitet werden.

Details des umstrittenen Friedensplans

Der ursprüngliche Vorschlag sah vor, dass die Ukraine auf einen Beitritt zur NATO verzichtet, ihre Streitkräfte reduziert und massive Gebietsabgaben im Donbass an Russland, sogar für noch unbesetzte Gebiete, vornimmt. Allerdings ist bislang wenig über die überarbeitete Version dieses Plans bekannt geworden.

In den kommenden Tagen wird ein bedeutsames Treffen in London stattfinden. Präsident Emmanuel Macron hat für Montag ein Treffen mit Selenskyj, dem deutschen Kanzler Friedrich Merz und dem britischen Premierminister Keir Starmer angekündigt. Das Thema wird die aktuelle Lage in der Ukraine und die laufenden Verhandlungen unter US-Vermittlung sein, berichtete Macron auf der Plattform X.

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