Uschi Glas äußert schwere Vorwürfe im TV: „So etwas ist unverständlich für mich“

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Uschi Glas ist bekannt dafür, auch mal unbequem zu sein.

Uschi Glas äußert schwere Vorwürfe im TV: „So etwas ist unverständlich für mich“

Die Schauspielerin hat sich seinen Platz nicht nur in leichten Fernsehsendungen verdient. Sie setzte sich auch aktiv für wichtige Themen ein, und damit hat sie ihren Namen in die politische Diskussion eingeführt. Aber der Grund, der sie antreibt, ist alles andere als erfreulich.

Leipzig – Mit gerade einmal 81 Jahren genießt Uschi Glas große Bekanntheit, die sie vor allem durch unterhaltsame Filme Wie „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“ aus dem Jahr 1966 erlangte. An der Seite von Stars wie Lex Barker und Pierre Brice hat sie viele unvergessliche Momente auf die Leinwand gezaubert. Anschließend folgten zahlreiche erfolgreiche Filme und Serien, die das Publikum fesselten.

Die Schauspielerin hat sich mittlerweile nicht nur auf dem Bildschirm wohlfühlt, sondern kommt auch in Talkshows nicht zu kurz. Sie scheut sich nicht, Stellung zu beziehen, selbst wenn die Themen nicht immer populär sind. So kämpft sie seit Jahren leidenschaftlich für die Rechte von Flüchtlingen. Für sie steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht nur Zahlen, wie sie im Sommer 2021 gegenüber Focus betonte.

Persönliches Engagement für die jüdische Gemeinschaft

Uschi Glas setzt sich auch für die Freilassung von Hamas-Geiseln ein und nimmt aktiv an Demonstrationen teil. Die Tatsache, dass die circa 140.000 jüdischen Bürger in Deutschland nicht friedlich leben können, macht sie fassungslos. „Wir sind nicht in der Lage, sie zu schützen“, wird Glas von der Sendung „Riverboat“ zitiert. Ihre Enttäuschung ist deutlich, als sie sagt: „So etwas ist unverständlich für mich.“

Für Glas war es auch schwer, als sie von einem Ahnenforscher erfahren hat, dass ihr Vater bereits 1931 der NSDAP beitrat und später Mitglied der SS war. Dieser extreme Teil ihrer Familiengeschichte schmerzt sie sehr. „Es war die Wahrheit, die schmerzt“, erzählt sie der Bild. „Aber ich wollte die Wahrheit wissen und nicht länger verdrängen.“ Zudem empfindet sie eine tiefe Verantwortung gegenüber ihren Enkeln, aktiv gegen bestehendes Unrecht zu kämpfen. Uschi Glas, die stolze Oma, folgt deshalb einer strikten Morgen-Routine.

Quellen: Riverboat (Episode vom 5. Dezember 2025, ARD-Mediathek), Bild, Focus

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