Die besten neuen Features von Android 16: Offenbar mit genialen Verbesserungen bei Hörgeräten

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Android 16 ist jetzt auf vielen Smartphones und Tablets verfügbar. Wenn man bedenkt, dass das Betriebssystem seit 2008 regelmäßig jährlich aktualisiert wird, ist es auch nicht verwunderlich, dass sich diesmal einige Dinge echt geändert haben.

Die Neuerungen könnten die Art und Weise, wie wir unsere Geräte nutzen, stark beeinflussen. Ja, du hast richtig gelesen: Künstliche Intelligenz spielt eine große Rolle bei diesen Updates. Hier sind meine Top-Highlights von Android 16.

Auracast: Audio-Teilen heute kinderleicht

Smartphones haben normalerweise die Tendenz, uns zu isolieren, aber die erweiterte Auracast-Funktion schafft hier Abhilfe. Jetzt kannst du Audiostreams ganz einfach teilen – vorausgesetzt, deine Kopfhörer unterstützen LE Audio, was bei den meisten neuen Mittelklassemodellen der Fall sein sollte.

Stell dir vor, du sitzt im Zug und möchtest mit jemandem einen Film sehen oder Musik hören. Verbinde zunächst deine Bluetooth-Kopfhörer, gehe in die Einstellungen und tippe auf „Audioinhalte freigeben“. Auf deinem Bildschirm erscheint dann ein QR-Code, den der andere kopfhörer scannen kann, um sich dazuzuschalten.

Kein App-Zwang mehr für Hörgeräte

Für Hörgeräte bringt Android 16 ebenfalls frischen Wind. Du brauchst jetzt keine zusätzliche App mehr zum Koppeln! In den Schnelleinstellungen solltest du eine neue Kachel finden, mit der du die Lautstärkung für jedes Ohr unabhängig anpassen kannst. Außerdem gibt’s eine Einstellung für „Mikrofon-Eingang“ sowie „Audio verstärken“. Cool ist, dass du dein Handy als Fernmikrofon nutzen kannst – perfekt, wenn du in einem lauten Restaurant bist und dich einfach nicht konzentrieren kannst!

Live-Updates: Zukunft meets Nutzerfreundlichkeit

Google hat sich bei dieser Funktion klar von den „Live Activities“ von Apple inspiriert, die du nicht aktivieren muss. Es handelt sich um eine “ereignisbasierte” Funktion, durch die unterstützende Apps wie Spotify dir Benachrichtigungen hoch oben in der Statusleiste oder auf dem Sperrbildschirm anzeigen können.

Eine Desktop-Fläche mit verschiedenen Apps.
Die neuen „Live-Updates“ erleichtern die Steuerung von Apps direkt in der Statusleiste. Screenshot: Haubner

Nehmen wir einmal an, du hörst eine Playlist durch und surfst gleichzeitig im Internet – oben links siehst du dann Spotify mit dem Namen des Songs in einem kleinen Fensterchen. Mit nur einem Klick kannst du das Fenster vergrößern oder die App direkt aufrufen. Selbst wenn dein Bildschirm gesperrt ist, kannst du den Status deiner Pizzabestellung überwachen!

Gemini und die Innovationsschübe durch KI

Google hat mit „Gemini 3“ einen ernstzunehmenden KI-Assistenten ins Rennen geschickt. In Android 16 geht’s jetzt noch einen Schritt weiter – es wird eine direktere Integration von Gemini ermöglicht. Wenn du den Ein-Aus-Schalter längere Zeit drückst, kannst du Gemini direkt aufrufen. Außerdem gibt’s neue Kombinationen, um das Gerät auszuschalten.

Eine coolen neue virtuelle Konversationsart gibt’s mit Gemini Live. Du kannst jetzt ganz normal mit Gemini plaudern, ohne dir Gedanken über präzise Formulierungen machen zu müssen. Sogar bei kleinen Sprachversprechern ist Gemini ganz lässig! Mit der Kamera kannst du außerdem Eindrücke teilen oder Fragen stellen – egal, ob es um ein Kirchengebäude entlang des Wegs oder den Film geht, den du gerade anschaust. Es gibt echt viele Chancen!

Das Aufteilen des Bildschirms mit der obenstehenden Pfeiltaste erlaubt dir, sicher weiter auf deinem Smartphone zu arbeiten, während du mit Gemini sprichst. Effektiv soll die KI Informationen aus deinem dokument überfliegen, dieses Feature hat jedoch noch seine Kinderkrankheiten. Es fühlt sich anfangs etwas seltsam an, einen KI-Assistenten so weit in dein Alltagsleben zu lassen. Das könnte spannend sein, wenn sich die Technologie weiterentwickelt. Ich bin gespannt, wie wir in ein oder zwei Jahren bei der nächsten Android-Version darüber denken. Was haltet ihr davon?

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