Neues aus dem Ukraine-Krieg: Kämpfe um Pokrowsk dauern an
In den letzten Monaten gibt es in der ostukrainischen Stadt Pokrowsk heftige Auseinandersetzungen, wodurch die Lage für Wladimir Putin und seine Truppen immer kritischer wird. Der tägliche Kampf um Kontrolle und Dominanz hat dazu geführt, dass zahlreiche russische Soldaten ihr Leben verloren haben.
Hohe Verluste für Putin: Explosionen fordern viele russische Soldatenleben
Wie die Berichtserstattung des britischen „Daily Express“ anmerkt, haben die russischen Streitkräfte(bit 700 Soldaten) durch gescheiterte Angriffe extreme Verluste erlitten. Pikant ist, dass Pokrowsk als strategisch wichtiger Verkehrs- und Versorgungsknotenpunkt gilt und so die Auseinandersetzungen noch mehr Gewicht haben.
Von Expertenschätzungen zufolge, insbesondere vom Verteidigungsanalytiker Jack Watling, könnte es möglich sein, dass Putin allein in diesem Konflikt mehr als 20.000 Soldaten pro Monat verliert – die Lage wird immer brisanter.
Chaos an der Front: Zeugenberichte enthüllen Grauen
Berichte von vor Ort zeigen ein düsteres Bild: Sanitäter, die unter den Kämpfen leiden, berichten von schrecklichen Szenen. Laut Aussagen von einigen verletzt sich das russische Militär, indem es in ukrainische Minenfelder rennt und viele Soldaten dabei tragisch verunglücken.
„Sie liefen förmlich in ein Minenfeld und wurden regelrecht zerfetzt“, so einer der Sanitäter. „Wir mussten schnell losgezogen werden, um sie herausholen“. Die Berichte fangen die greille Realität des Krieges ein, als einer der Soldaten eine schwerwiegende Fußverletzung erleidet, während ein anderer mit schlimmen Verwundungen schwer betroffen ist.
„Sowas passiert ständig. Sie werden völlig zerlegt, rennen irgendwoher, und dann muss man das komplette Chaos beseitigen“. Ein genauer Einblick in die Verluste wird durch eine Zuordnung von 48 Seiten verdeutlicht. „Hier sind die Toten, laut unseren Aufzeichnungen insgesamt 790 Menschen“, wird berichtet.
