Jake Paul spricht über seine Box-Zukunft nach der KO-Niederlage gegen Joshua

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Der Boxkampf zwischen Anthony Joshua (29-4) und Jake Paul (12-2), der am Freitagabend im Kaseya Center in Miami, Florida, und via Netflix übertragen wurde, sorgte für viel Gesprächsstoff.

Doch nicht weil der Kampf besonders spannend war. Viele Zuschauer waren der Meinung, dass Joshua Paul wohl der härteste Gegner war, dem dieser in seiner sechsjährigen Profi-Karriere gegenüberstand. Dies machte den Kampf gleich doppelt interessant für die Fans, die darauf warteten, dass Paul endlich zu Boden geht – und genau das passiert wurde.

Paul konnte bis zur sechsten Runde mithalten, was sicherlich beachtlich ist. Doch dann zog Joshua, ein zweifacher Schwergewichts-Weltmeister, führte das Tempo an und ließ Paul letztlich zusammenklappen. Der Kampf musste daraufhin abgebrochen werden.

Nach dieser geplatzten Hoffnung hinterließen viele Zuschauer die Frage, ob Paul tatsächlich mit dem Boxen Schluss macht. Besonders weil 28-Jährige YouTuber, der sein Glück im Boxsport versucht, einen schwachen Eindruck hinterlassen könnte. Aber in einem Interview mit Ariel Helwani, stritt er diese Rente gründlich ab.

„Ja, ich will auf jeden Fall weitermachen“, betonte Paul. „Mein Kiefer heilt zwar gerade, aber ich komme zurück, kämpfe gegen Gegner in meiner Gewichtsklasse und gehe weiterhin auf den Cruisergewichtstitel.“

Außerdem kündigte Paul eine kurze Auszeit an. „Sechs Jahre lang habe ich Vollgas gegeben, jetzt brauche ich etwas Zeit für mich“, sagte er.

In der Zwischenzeit schickte Joshua einen klaren Hinweis an seinen alten Rivalen Tyson Fury. Fans stehen seit Jahren auf dem Radar eines Kreises, und laut Joshua könnte millionenschwere Begegnung bereits 2026 stattfinden.

„Wenn Tyson Fury es wirklich ernst meint und seine Twitter-Tastatur gegen Boxhandschuhe eintauschen will, soll er sich mir im Ring stellen und echte Kämpfe führen. Lass uns sehen, was er wirklich kann“, rief Joshua.

Fury (34-2-1) kommt von zwei Niederlagen hintereinander gegen Oleksandr Usyk (24-0), dem unbesiegten Schwergewichtsweltmeister. Uysk ist für Fury nicht nur ein harter Brocken – es sind seine einzigen zwei Verlustpunkte.

*Berichten zufolge sollen Paul und Joshua für das Duell am Freitag jeweils 92 Millionen Dollar eingestrichen haben.*

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