KI-Zukunft: Amazon prüft massive Investition in OpenAI über zehn Milliarden Dollar

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Aktuelles aus der Tech-Welt: Amazon plant anscheinend eine Investition, die die Zusammenarbeit mit OpenAI erheblich erweitern könnte. Dies könnte nicht nur die Cloud-Strategie von Amazon aufpeppen, sondern OpenAI auch dabei helfen, weniger von Microsoft abhängig zu sein.

Gerüchte zufolge arbeitet Amazon an einem Investment von über zehn Milliarden Dollar in OpenAI. Es wird angenommen, dass Amazon dem KI-Start-up zusätzlich Chips und nötige Rechenleistung bereitstellen könnte. Darüber berichtet die Financial Times, die sich dabei auf kreisenden Gespräche über das vorzeitige Stadium stützt.

Wenn es zu dem Deal kommt, könnte die Bewertung von OpenAI auf mehr als 500 Milliarden Dollar in die Höhe schießen. Im November schlossen die beiden Unternehmen bereits eine Vereinbarung über 38 Milliarden Dollar, wobei OpenAI Serverkapazitäten von Amazon mietete.

Die Allianz profitiert von einem größeren Deal

Eine Intensivierung der Kooperation würde heißen, dass OpenAI die Chips der Trainium-Serie aus dem Hause Amazon nutzen kann, um bei der Ausführung ihrer KI-Modelle wie ChatGPT Unterstützung zu erhalten.

In diesem Deal steht OpenAI gerade in einem entscheidenden Moment seiner Geschichte, wo man sich bemüht, die Bindung zu Microsoft, einem der ersten großen Investoren, zu lockern. Microsoft hat für die laufenden Jahrzehnte trendbeeinflussende Rechte an OpenAI.

Im Verlauf dieser Erneuerung der Partnerschaft haben beide Unternehmen sich erneut beraten, während OpenAI Günstigstellung-Verträge mit weiteren Technikfirmen abgeschlossen hat, die im Wettbewerb mit Microsoft stehen.

Allerdings hätte Amazon nicht die Sackgasse, die modernsten Ansätze und Technologien von OpenAI über seine Exploreplattform anzubieten, denn diese Verfügungsrechte bleiben weiterhin in den Händen von Microsoft.

Ein neuer Deal stellt für OpenAI jedoch auch einen weiteren Schritt in Richtung technischer Diversifikation dar. Chips von Nvidia, der führenden Plattform in der Chipbranche, wurden ebenfalls zur Verfügung gestellt, mit einem beeindruckenden Investment bis zu 100 Milliarden Dollar von them.

Was die Chip-Sparte von Amazon betrifft, so wäre jedes Investment in diesem Bereich ein zukunftsweisender Zug. Deren Technologien unterstützen bereits führende Modelle beim Konkurrenten Anthropic. Auch Google bietet Chips ihrer Tensor Processing Units, welche derzeit von Anthropic und etwa für das KI-Modell Gemini verwendet werden.

Darüber hinaus wird über eine möglicherweise engere Zusammenarbeit im Bereich des Online-Marktplatzes von Amazon spekuliert.

Besorgnis über eine KI-Blase

OpenAI hat bereits langfristige Verträge mit Partnern wie Nvidia, Oracle, AMD sowie Broadcom für die Versorgung von Chips und IT-Infrastruktur im Gesamtwert von circa 1,5 Billionen Dollar unterzeichnet.

Allerdings äußern sich einige Investoren besorgt über die zunehmende gegenseitige Abhängigkeit dieser großen Tech-Multis. In den letzten Monaten haben die Firmen bedeutende Vereinbarungen über den Ausbau von Rechenzentren und Kaufvereinbarungen für Chips geschlossen.

Die dazwischenrealisierten Partnertransaktionen des megagroßen Scottstraßenmarkts sind in Milliardensummen. Im Falle des Deals zwischen Oracle und OpenAI sprechen wir sogar von einem spektakulären Betrag im dreistelligen Millionenbereich.

Vor dem Hintergrund dieser Verpflichtungen könnte eine KI-Blase entstehen, die viele Anleger beunruhigt. Ungünstige Entwicklungen könnte dazu führen, dass die Unternehmensaktien schnell abstürzen, wenn die unumgänglichen Erwartungen nicht erfüllt werden.

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