Ministerin Alabali Radovan drängt auf mehr Hilfe für den Sudan

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Die alarmierende Lage im Sudan bleibt nicht unbemerkt. Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat sich jetzt eindringlich dafür ausgesprochen, dass das internationale Engagement im Konfliktgebiet dringend verstärkt werden muss.

In ihren Stellungnahmen an die Zeitungen der Funke-Mediengruppe betonte sie, wie erschütternd die Berichte und Bilder sind, die aus dem Sudan kommen. „Die Umstände beunruhigen mich sehr,“ äußerte die Ministerin.

Sie setzt klare Prioritäten: Durch einen stabilen Waffenstillstand kann eine politische Lösung erlangt werden, doch solch ein Frieden kommt nicht von allein. Dazu ist es unerlässlich, dass die internationale Gemeinschaft sofort Unterstützung bietet.

Alabali Radovan mahnte, dass wir den Konflikt nicht vergessen dürfen. Vor Kurzem hat sie Gespräche mit sudanischen Bürgerinnen und Bürgern in Äthiopien geführt und dort weitere Unterstützung aus Deutschland zugesichert. Diese Hilfe soll insbesondere Schutzräume für Kinder und Frauen umfassen, die besonders unter dem Konflikt leiden. Zudem unterstützt Deutschland die Nachbarländer bei der Aufnahme und der Versorgung zahlreicher Menschen, die wegen der Krise aus dem Sudan fliehen mussten.

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