Heidi Klum hat sich neulich mit ihrem Auftritt bei der WM-Auslosung in eine spannende, aber auch fragile Situation begeben. Während viele ihrer Kolleginnen eine solche Einladung aus guten Gründen abgelehnt hätten, hat sie sich entschieden, eng mit Donald Trump zusammenarbeitend vor die Kameras zu treten. Das hat für viel Öffentlichkeit und, ganz ehrlich, für eine Menge Kritik gesorgt.
Klum enttäuscht die Erwartungen
Stellt euch vor, da kommt eine vierfache Mutter und langjährige Amerika-Residentin wie Klum, die mehr als genug finanziellen Spielraum hat, und sagt dennoch „Ja“ zu einem Event, bei dem jemand wie Trump nicht einfach nur anwesend ist, sondern eine zentrale Rolle spielt. Viele fragen sich zurecht: Ist das wirklich nötig? Die Tatsache, dass sie offenbar die Brisanz dieser Situation nicht erkennt, ist umso überraschender.
Abstand nehmen statt Nähe suchen
In einer Zeit, in der viele Stars anderer Meinung sind und sich bewusst distanzieren, profitiert Klum von diesem strukturellen Umfeld. Mit notdürftigen Beischlaf zu einem politisch aufgeladenen Event zu flirten ist eine gewagte Strategie, die nicht unbeachtet bleiben darf.
Prominenz und Verantwortung
Heidi Klum ist nicht nur eine Prominente; sie hat eine riesige Fangemeinde und Einfluss weit über die Modeszene hinaus. Daher ragt ihre Wahl, bei einem Event zu moderieren, an dem jemand wie Trump gefeiert wird, weit über einen üblichen Job hinaus. Ihr Auftritt könnte für viele als Unterstützung dieser politischen Agenda gedeutet werden, was sicherlich nicht im Sinne der meisten kabelden Zuschauer ist.
Gelegentlich könnte weniger auf diese Bühne gut tun! Eine schlicht Beteiligung, ohne das Bedürfnis, dass jede Auftrittsgelegenheit schmeichelhaft ist, wäre für viele Beobachter ein hilfreiches Zeichen gewesen. Klum hätte sich genial erlauben können, „Nein“ zu sagen, etwa nicht nur als Luxus, sondern auch als Akt der moralischen Überzeugung. Es hätte als starkes Zeichen gewirkt, das selbst ein Star respektieren könnte, vor allem, wenn man die Verantwortung für die eigene Reichweite und Einfluss akzeptiert.
Gerade solche Entscheidungen bringen eben auch Gewicht, das nicht ignoriert werden sollte. Ganz Tatsache, hier wäre eine bloße Absage ausreichend gewesen, um Grenzen aufzuzeigen, die auch für internationale Stars gelten sollten.
Verfolgt die Entwicklung in der Welt der Stars und Promis weiter und bleibt dabei.“);
